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Qaddafis Libyen: endlos stabil und reformresistent?

Qadhafi's Libya: infinitely stable and reform-resistant?
[Forschungsbericht]

Werenfels, Isabelle

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

'Nach der Beendigung der außenpolitischen Isolation Libyens im Jahr 2004 hoffte der Westen auf eine mittelfristige innenpolitische Öffnung des Landes. Das repressive Qaddafi-Regime hat sich jedoch als stabil und reformresistent erwiesen. Die außenpolitische Wende senkte die Gefahr eines von außen in... mehr

'Nach der Beendigung der außenpolitischen Isolation Libyens im Jahr 2004 hoffte der Westen auf eine mittelfristige innenpolitische Öffnung des Landes. Das repressive Qaddafi-Regime hat sich jedoch als stabil und reformresistent erwiesen. Die außenpolitische Wende senkte die Gefahr eines von außen induzierten Regimewechsels und ermöglichte Qaddafi, die durch die Sanktionen angeschlagenen Verteilungskapazitäten des Rentiersystems wieder auszubauen. Allerdings wurden die politischen und soziökonomischen Strukturprobleme des Landes damit nicht gelöst, sondern lediglich aufgeschoben. Die Studie behandelt die multiplen Herausforderungen, mit denen das libysche Regime heute konfrontiert ist, und fragt nach den Lösungsansätzen und -kapazitäten. Dabei wird die Reformfähigkeit des Regimes analysiert, um auszuloten, mit welchem Libyen Europa mittelfristig rechnen muss. Libyens Probleme sind ohne grundlegende Reform der ineffektiven politischen Strukturen kaum zu lösen. Solange Qaddafi regiert, dürfte dies jedoch nicht geschehen, da das bestehende institutionelle und institutionalisierte Chaos seinem Machterhalt dient. Überdies behindern Machtkämpfe innerhalb der Elite eine kohärente Politik. Zu rechnen ist kurz- und mittelfristig mit einer Verstärkung dieser Kämpfe und mit erratischen Politikschritten, nicht aber mit einer größeren Destabilisierung - solange die Erdöleinnahmen nicht einbrechen. Mit Blick auf langfristige Reformen sollten europäische Entscheidungsträger möglichst viele Kommunikationskanäle in die libysche Verwaltung und das universitäre Milieu öffnen, um einer großen Zahl von Libyern Einblick in das Funktionieren eines demokratischen Staates zu geben sowie Vertrauen und eine gemeinsame Kommunikationsgrundlage zu schaffen - woran es aufgrund der jahrelangen Isolation und Indoktrination fehlt.' (Autorenreferat)... weniger


'When Libya's international isolation ended in 2004, Western leaders expressed their hope that political liberalization would follow. However, Qadhafi's repressive regime has so far turned out to be stable and resistant to reforms. Diplomatic normalization reduced the danger of regime change from ou... mehr

'When Libya's international isolation ended in 2004, Western leaders expressed their hope that political liberalization would follow. However, Qadhafi's repressive regime has so far turned out to be stable and resistant to reforms. Diplomatic normalization reduced the danger of regime change from outside and allowed Qadhafi to rebuild the sanction-hit oil industry. By doing so he was able to increase the resources available for redistribution, while on the other hand the country's structural, political and socioeconomic problems were swept under the carpet rather than resolved. This study examines the multiple challenges confronting the Libyan leadership today, and looks for the regime's strategies and instruments for providing solutions. The analysis of the state's reform capacities reveals the kind of Libya Europe can expect to be dealing within the medium term. Unless Libya's inefficient political structures can be reformed, the country's problems will remain unresolved. However, as long as Qadhafi remains in power, this is unlikely to happen, because the existing state of institutional and institutionalized chaos serves to maintain his grip on power. Power struggles among the elites also hamper coherent policymaking. These struggles are likely to intensify, bringing with them erratic political moves but no major destabilization - providing oil revenues hold up. With an eye to long-term reforms European leaders should open up as many communication channels as possible with the Libyan civil service and the universities. This may provide many Libyans with an insight into the way a democratic state functions and create a basis of mutual trust, which has been lacking due to the years of isolation and indoctrination.' (author's abstract)|... weniger

Thesaurusschlagwörter
politisches System; Libyen; Europa; Nordafrika; Innenpolitik; arabische Länder; Afrika; EU; politisches Regime; politische Führung; Reform; Entwicklungsland; Außenpolitik; internationale Beziehungen; politische Situation

Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik

Methode
deskriptive Studie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
32 S.

Schriftenreihe
SWP-Studie, S 7

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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