SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(372.8 KB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-245973

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Problemarbeit und institutioneller Kontext

Problematic work and institutional context
[Zeitschriftenartikel]

Schmidt, Lucia

Abstract

'Sieht man die konstruktivistische Öffnung der deutschen Soziologie sozialer Probleme als chancenreichen Zugewinn an und hat zudem noch grundlegende Beiträge wie Albrecht (2001) vor Augen, liegt eine optimistische Einschätzung zur Weiterentwicklung des Bereichs nahe. Insofern traf es die Verfasserin... mehr

'Sieht man die konstruktivistische Öffnung der deutschen Soziologie sozialer Probleme als chancenreichen Zugewinn an und hat zudem noch grundlegende Beiträge wie Albrecht (2001) vor Augen, liegt eine optimistische Einschätzung zur Weiterentwicklung des Bereichs nahe. Insofern traf es die Verfasserin eher unvorbereitet, dass die Problemsoziologie kürzlich von einigen ihrer Vertreter in der Zeitschrift Soziale Probleme (2006, Heft 1) als Disziplin in ernster Krise beschrieben wurde. Der Anspruch dieser Ausgabe der Fachzeitschrift ist es, hinsichtlich der Entwicklung der Sektion Soziale Probleme und Soziale Kontrolle und ihres Themenfeldes Bilanz zu ziehen und auf dieser Basis den wissenschaftlichen Diskurs neu zu beleben. Zugleich gilt, dass gleich mehrere Beiträge in hohem Masse durch eine wortgewaltige Defizitperspektive gekennzeichnet sind und stellenweise sogar vom Untergang der aktuellen - als zu konstruktivistisch beurteilten - Problemsoziologie die Rede ist. Es steht zu vermuten, dass eine 'beklagende' Aufarbeitung des Entwicklungsstands der Soziologie sozialer Probleme vergleichsweise wenig geeignet ist, diese anschlussfähiger zu machen. Andererseits fordern einige der Stellungnahmen ihre Kommentierung nach Erachtens der Verfasserin geradezu heraus. Die Hoffnung auf einen wiederbelebten Diskurs erscheint aber vor allem insofern berechtigt, als die unterschiedlichen Potenziale der Soziologie sozialer Probleme keineswegs ausgeschöpft sind und es bei entsprechendem Einsatz noch viel zu gewinnen gäbe. So lässt sich Albrecht (2001: 142) zufolge z.B. erwarten, dass bei der Erforschung der Beziehungen zwischen 'den objektiven Qualitäten eines problematischen Sachverhalts und der Wahrscheinlichkeit einer Problematisierung bzw. der Art der Konstitution eines sozialen Problems' sehr viel mehr über moderne Gesellschaften zu erfahren ist als bei den meisten anderen Themen der Soziologie. Dieser zuversichtlichen Grundhaltung folgend und mit Blick auf ungenutzte Ressourcen wird im vorliegenden Beitrag versucht, eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung der konstruktivistischen Problemsoziologie genauer zu skizzieren. Zunächst aber ist auf einige Kritikpunkte am konstruktivistischen Zugang einzugehen, die im Leitartikel der oben genannten Zeitschriftenausgabe genannt werden (Abschnitt 2). Daraufhin werden vorliegende Vorschläge zur Weiterentwicklung der Perspektive (Best 2006) vorgestellt und diskutiert (Abschnitt 3). Die Empfehlung von Best zur Untersuchung von 'Soziale Probleme-Arbeit' aufgreifend, wird dieses Konzept im Weiteren näher ausgeführt (Abschnitt 4). Ausgehend von einer gesellschaftspolitisch relevanten empirischen Problemstellung geht der Beitrag anschliessend auf neuere, organisationssoziologisch geprägte Studien zum Thema 'institutionelle Diskriminierung' ein (Abschnitt 5), um auf diese Weise aussichtsreiche Möglichkeiten und Einsatzfelder einer erweiterten konstruktivistischen Problemsoziologie zu konturieren (Abschnitt 6).' (Textauszug)... weniger

Thesaurusschlagwörter
institutionelle Faktoren; soziales Problem; Chancengleichheit; Bildungswesen; Diskriminierung; Soziologie; Konstruktivismus

Klassifikation
Bildungs- und Erziehungssoziologie
Organisationssoziologie, Militärsoziologie
soziale Probleme

Methode
Theorieanwendung; Theoriebildung; Grundlagenforschung

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2007

Seitenangabe
S. 26-41

Zeitschriftentitel
Soziale Probleme, 18 (2007) 1

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.