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@article{ Schmitt1995,
 title = {Metaphernanalyse und die Repräsentation biographischer Konstrukte},
 author = {Schmitt, Rudolf},
 journal = {Journal für Psychologie},
 number = {4/1995 1/1996},
 pages = {47-61},
 volume = {Doppelheft},
 year = {1995},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-24447},
 abstract = {Das schillernde Phänomen der Metapher hat in den Kultur- und Sozialwissenschaften immer wieder begeisternde Programmatiken (Lakoff 1987) und emphatisches Interesse (Streeck 1991) ausgelöst - eine Begeisterung, die zuweilen eine wilde Art des Zugriffs auf das Material nach sich zog (vgl. Graf 1988) und ganz im Gegensatz zum Stand empirischer Forschungen steht (Buchholz 1993, Schmitt 1995). Von einer brauchbaren und akzeptierten metaphernanalytischen Methode kann noch keine Rede sein; im folgenden will ich daher das unwegsame Terrain der Methodendiskussion nicht betreten, sondern für den Teilbereich der metaphorischen Repräsentation biographischer Konstrukte einige Probleme und mögliche Lösungen beschreiben. Zunächst skizziere ich einige Überlegungen zum Verhältnis von Biographie und Sprache, präzisiere dann den hier gebrauchten Begriff der Metapher, bevor ich Probleme einer metaphernanalytischen Biographieforschung diskutiere. Zu diesen Schwierigkeiten gehört: Wie thematisiert Metaphernanalyse das Verhältnis von kollektiver und individueller Versprachlichung gelebten Lebens? Wie betrachtet Metaphernanalyse das Verhältnis zwischen dem Ganzen des individuellen Lebens und seinen Teilaspekten? Welche Grenzen hat die Metaphernanalyse?},
 keywords = {research; Individuum; Selbstbild; self-image; construct; qualitative method; analysis; language; individual; Methode; method; Hermeneutik; qualitative Methode; Biographie; Metapher; Forschung; Sprache; hermeneutics; Subjekt; biography; Analyse; subject; Konstrukt; metaphor}}