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Change of elites and political dynamism in Kazakhstan
[research report]

dc.contributor.authorSchmitz, Andreade
dc.date.accessioned2011-03-31T15:08:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:43:45Z
dc.date.available2012-08-29T22:43:45Z
dc.date.issued2003de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/23885
dc.description.abstract'In den postsowjetischen Staaten Zentralasiens mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Resistenz der alten Eliten, die unter dem Deckmantel formaldemokratischer Verfassungen und gestützt durch Transitionsrhetorik durchwegs autoritäre Präsidialregime etabliert haben, für anhaltende innenpolitische Unruhe sorgt. Am deutlichsten macht sich dies in Kasachstan bemerkbar. Seit einiger Zeit drängt hier eine junge politische Elite an die Macht, die bislang von den alten, die Regierung dominierenden Kräften erfolgreich in Schach gehalten wird. Es ist jedoch abzusehen, dass ein neuer Typus von Politikern, Unternehmern und Intellektuellen zunehmend in funktional relevante Positionen vorrücken wird - und dass dabei Weichen gestellt werden für den künftigen politischen Kurs des Landes. Die Studie identifiziert die einschlägigen Akteure und ihre Netzwerke und beleuchtet die politischen, wirtschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen, die über Motive, Handlungsspielräume und -möglichkeiten der Reformkräfte entscheiden. Ihr Einfluss auf die Politik der kasachstanischen Führung ist bislang begrenzt und eine Frage der Machtbalance zwischen einflussreichen Interessengruppen. Gleichzeitig hat sich die kasachstanische Führung vor der eigenen und der internationalen Öffentlichkeit wiederholt für politische Reformen ausgesprochen und sich dabei demokratischen Prinzipien verpflichtet. Ob dies auch in Zukunft überwiegend eine bloße Absichtserklärung bleiben oder ob das Reformprogramm schrittweise in die Tat umgesetzt wird, wird auch davon abhängen, wie die westliche Politik mit den alten und neuen Eliten als den Trägern des Transformationsprozesses umgeht. Insbesondere die deutsche Politik ist aufgefordert, deutlicher als bisher Position zu beziehen. Die Bundesrepublik ist nach den USA und Japan der drittgrößte bilaterale Geber in Zentralasien und genießt dort einen außerordentlich guten Ruf. Dies verpflichtet zu verantwortungsbewusstem und damit anhaltend kritischem Engagement. Dieses sollte sich stärker als bisher auf den Governance-Bereich konzentrieren und Unterstützungsleistungen von Reformen auf diesem Gebiet abhängig machen.' (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleElitenwandel und politische Dynamik in Kasachstande
dc.title.alternativeChange of elites and political dynamism in Kazakhstanen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volumeS 39de
dc.source.volumeS 39de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studiede
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozpolitical conflicten
dc.subject.thesozpost-socialist countryen
dc.subject.thesozCentral Asiaen
dc.subject.thesozZentralasiende
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozpolitische Elitede
dc.subject.thesozpolitische Entwicklungde
dc.subject.thesozKazakhstanen
dc.subject.thesozKasachstande
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozEntwicklungslandde
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozpostsozialistisches Landde
dc.subject.thesozUdSSR-Nachfolgestaatde
dc.subject.thesozpolitical developmenten
dc.subject.thesozUSSR successor stateen
dc.subject.thesozpolitical eliteen
dc.subject.thesozdeveloping countryen
dc.subject.thesozpolitischer Konfliktde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-238852de
dc.date.modified2011-03-31T16:09:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10037611
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10041891
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internal.identifier.thesoz10045905
internal.identifier.thesoz10040704
internal.identifier.thesoz10034610
internal.identifier.thesoz10062877
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfo35
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheitde
internal.identifier.corporateeditor292de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsanwendungsorientiertde
dc.subject.methodsapplied researchen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods1
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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