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EU-compatible or not? The debate concerning Turkey's membership of the European Union
[research report]

dc.contributor.authorKramer, Heinzde
dc.date.accessioned2011-03-31T15:03:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:49:05Z
dc.date.available2012-08-29T22:49:05Z
dc.date.issued2003de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/23883
dc.description.abstract'In Deutschland wird eine bisweilen recht intensive öffentliche Debatte geführt, ob die Türkei Mitglied der Europäischen Union werden soll. Dabei ist diese Frage seit vierzig Jahren politisch vorentschieden und spätestens seitdem der Europäische Rat im Dezember 1999 in Helsinki der Türkei den Status eines Beitrittskandidaten zuerkannt hat, kaum noch zu revidieren. Dennoch wird die Debatte nicht verstummen, denn der Europäische Rat will Ende 2004 darüber entscheiden, ob im Frühjahr 2005 Beitrittsverhandlungen mit Ankara beginnen können. Die Gegner eines EU-Beitritts der Türkei können versuchen, bis dahin den latenten Widerstand in der Öffentlichkeit so weit zu entfachen, dass die Regierung sich mit Rücksicht auf ihre Wählerschaft veranlasst sieht, der Eröffnung der Verhandlungen nicht zuzustimmen. Angesichts der wohl noch zunehmenden Auseinandersetzung über die türkische Mitgliedschaft werden die Regierung und die sie tragenden Parteien kaum umhinkönnen, ihre Entscheidung gegenüber der Bevölkerung offensiver als bisher zu vertreten. In der vorliegenden Studie werden vor dem Hintergrund vorliegender Forschungsergebnisse Stichhaltigkeit und Tragweite der in der Debatte am häufigsten verwendeten Argumente näher untersucht. Ziel der Analyse ist nicht, eine Entscheidung für oder gegen den Beitritt zu begründen, sondern die bisher oft schlagwortartig zugespitzte Debatte zu vertiefen, in der Hoffnung, dass sie an Rationalität und Durchschaubarkeit für die Öffentlichkeit gewinnt. Die Entscheidung über den türkischen EU-Beitritt hängt weitgehend von politischen Präferenzen ab. Wer die EU unter Rückgriff auf eine spezifisch europäisch konstruierte Identität gegen nicht-christliche Kulturräume abgrenzen will, wird den Beitritt ablehnen. Auch wer das Ziel der europäischen Integration in der Vordergrund stellt, wird zurückhaltend sein. Wer hingegen die außenpolitische Verlässlichkeit der EU sichern will, dürfte zumindest der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen zustimmen. Auch wer die EU-Erweiterung vorwiegend als Instrument zur Gewährleistung von Sicherheit und Stabilität ansieht, kann der türkischen Mitgliedschaft positive Seiten abgewinnen. Wie immer die Entscheidung ausfällt: weder bedeutet ein türkischer Beitritt das Ende der EU, noch dürfte die Verweigerung der EU-Mitgliedschaft die Türkei in den Islamismus treiben.' (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleEU-kompatibel oder nicht? Zur Debatte um die Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Unionde
dc.title.alternativeEU-compatible or not? The debate concerning Turkey's membership of the European Unionen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volumeS 34de
dc.source.volumeS 34de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studiede
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozislamismen
dc.subject.thesozEnergieversorgungde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozenergy supplyen
dc.subject.thesozAsiaen
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozMiddle Easten
dc.subject.thesozNahostde
dc.subject.thesozIslamismusde
dc.subject.thesozEntwicklungslandde
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozEU-Beitrittde
dc.subject.thesozjoining the European Unionen
dc.subject.thesozAsiende
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozTürkeide
dc.subject.thesozTurkeyen
dc.subject.thesozdeveloping countryen
dc.subject.thesozEUde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-238835de
dc.date.modified2011-03-31T16:04:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.status3de
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internal.identifier.thesoz10041846
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internal.identifier.thesoz10037376
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfo34
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheitde
internal.identifier.corporateeditor292de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsanwendungsorientiertde
dc.subject.methodsapplied researchen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods1
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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