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@incollection{ Fleck2008,
 title = {Paul F. Lazarsfelds Weg vom "distinguished foreigner" über den "undiserable alien" zum Professor},
 author = {Fleck, Christian},
 editor = {Balog, Andreas and Mozetic, Gerald},
 year = {2008},
 booktitle = {Soziologie in und aus Wien},
 pages = {129-166},
 address = {Frankfurt am Main},
 publisher = {P. Lang},
 isbn = {3-631-51479-4},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-234582},
 abstract = {Paul Felix Lazarsfeld wurde 1901 in Wien geboren und starb 1976 in New York, wo er ab 1933 lebte. Er ist unter den deutschen und österreichischen Sozialwissenschaftlern derjenige, der die größte internationale Anerkennung gefunden hat. Im vorliegenden Beitrag wird sein Weg nach New York geschildert, wobei die biografische Perspektive dominiert. Für die Wissenschaftsgeschichte der Soziologie ist folgender Zusammenhang aufschlussreich: Lazarsfeld kam erst im Januar 1935 nach Chicago. Der zehn Jahre ältere Robert Lynd von der Columbia University wurde zu seinem amerikanischen Mentor. Lynd zählte zu diesem Zeitpunkt zu den bekanntesten Soziologen seines Landes. Die Gemeindestudie "Middletown: A Study in Contemporary American Culture", das Porträt einer amerikanischen Stadt des Mittleren Westens, hat die Untersuchung in Marienthal beim Versuch, die Gemeinde zum Gegenstand einer detailreichen Beschreibung zu machen, stark beeinflusst. Lazarsfeld noch in Wien demonstriertes Interesse an diesen Themen war wohl auch Ergebnis einer genauen Lektüre von "Middletown". (ICA2)},
 keywords = {scientist; sociology; methodology; historische Entwicklung; Austria; Sozialwissenschaftler; Methodologie; field research; Österreich; empirical social research; Karriere; USA; Feldforschung; Wissenschaftler; historical development; Soziologie; Biographie; Lazarsfeld, P.; Lazarsfeld, P.; career; biography; United States of America; social scientist; empirische Sozialforschung}}