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@book{ Lenhardt2000,
 title = {Betriebliche Prävention im Umbruch - Stand und Perspektiven des Arbeitsschutzes und der betrieblichen Gesundheitsförderung in Sachsen-Anhalt: Dokumentation eines Workshops veranstaltet vom WZB und dem MAFGS Sachsen-Anhalt am 11. Februar 2000 in Magdeburg},
 editor = {Lenhardt, Uwe},
 year = {2000},
 series = {Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Forschungsgruppe Public Health},
 pages = {57},
 volume = {00-202},
 address = {Berlin},
 publisher = {Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-233894},
 abstract = {"Das Papier enthält die Dokumentation eines Workshops, der von der Arbeitsgruppe Public Health des WZB zusammen mit dem Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt am 11.2.2000 in Magdeburg durchgeführt worden ist. Den Kontext des Workshops bildet das Forschungsprojekt 'Anpassungs- und Modernisierungsprozesse im System arbeitsweltbezogener Präventionsakteure'. Vor dem Hintergrund praktischer Erfahrungen im Lande Sachsen-Anhalt wurden folgende Themenkomplexe behandelt: zum ersten die veränderten Aufgabenstellungen und Handlungsbedingungen der Dabei am Arbeitsschutz bzw. an der betrieblichen Gesundheitsförderung beteiligten Institutionen und darauf bezogene Ansätze - wie auch Probleme und Defizite - ihrer strategischen und alltagspraktischen Verarbeitung, zum zweiten die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Erfahrungen mit neuen Kooperationen im Arbeitsschutz und in der betrieblichen Gesundheitsförderung, zum dritten schließlich Probleme und Lösungsansätze hinsichtlich der Umsetzung erweiterter Präventionsverpflichtungen und -konzepte auf der betrieblichen Ebene. Der Workshop machte einerseits zwar deutlich, daß sich im System arbeitsweltbezogener Prävention eine Vielfalt neuer Instrumente, Handlungsmodelle und Kooperationsstrukturen herausgebildet hat; er zeigte andererseits aber auch, daß man in vielen Problembereichen eher noch am Anfang steht, es nach wie vor eine recht große Heterogenität in den Erfahrungen und Einschätzungen der beteiligten Akteure gibt und diese sich noch stark aufeinander zu bewegen müssen. So scheint den Akteuren des Arbeitsschutzes und der betrieblichen Gesundheitsförderung keineswegs durchgängig klar zu sein, inwieweit sie tatsächlich auf gleiche Ziele hinarbeiten hinsichtlich der 'Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren' bedarf es offenbar noch eines Prozesses der Verständniskonkretisierung, der die Schnittmenge mit der betrieblichen Gesundheitsförderung allmählich deutlicher hervortreten lassen kann. (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Uwe Lenhardt: Zum Projektkontext des Workshops (13-18); Uwe Lenhardt: Veränderte Anforderungen an die institutionellen Träger des Arbeitsschutzes und der betrieblichen Gesundheitsförderung: Aufgabenverständnisse, Anpassungsbedarf, Handlungsstrategien (19-26); Zusammenfassung der Diskussion zu Themenblock 1 (27-36); Thomas Gerlinger: Neue Kooperationen im Arbeitsschutz und in der betrieblichen Gesundheitsförderung: Voraussetzungen, Möglichkeiten und Erfahrungen der institutionellen Zusammenarbeit (37-42); Zusammenfassung der Diskussion zu Themenblock 2 (43-50); Uwe Lenhardt: Die Umsetzung erweiterter Präventionsverpflichtungen und -konzepte in den Betrieben: Probleme und Lösungsansätze für die Verwirklichung einer modernen betrieblichen Arbeitsschutzpraxis (51-56); Zusammenfassung der Diskussion zu Themenblock 3 (57-66).},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Saxony-Anhalt; Gesundheitsvorsorge; Sachsen-Anhalt; on-the-job safety; health care; Prävention; Betrieb; prevention; Gesundheitspolitik; occupational safety; Federal Republic of Germany; Arbeitsschutz; Arbeitssicherheit; firm; health policy}}