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%T Biographieforschung als "Königinnenweg"? Überlegungen zur Relevanz biographischer Ansätze in der Frauenforschung
%A Dausien, Bettina
%E Diezinger, Angelika
%E Kitzer, Hedwig
%E Anker, Ingrid
%E Bingel, Irma
%E Haas, Erika
%E Odierna, Simone
%P 129-153
%V 8
%D 1994
%I Kore
%@ 3-926023-84-8
%= 2008-09-22T12:46:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-23266
%X Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage nach dem Stellenwert biographischer Forschung im Rahmen feministischer Sozialwissenschaft. Die Verfasserin zeichnet Entstehungslinien der Biographieforschung nach, arbeitet Schwerpunkte dieses Forschungsparadigmas heraus und formuliert Ansatzpunkte einer feministischen Biographieforschung. Als leitendes methodologisches Hintergrundkonzept wird die abduktive Grundidee der "Grounded Theory" gesehen, die sich für komplexe, auf Subjektivität und Handlungszusammenhänge bezogene Forschungsprobleme anbietet. Subjektivität als Anknüpfungspunkt der Biographieforschung macht die Affinität dieser Forschungslogik mit dem Forschungsinteresse der Frauenforschung deutlich. Verengte Identitäts- und Sozialisationskonzepte in der feministischen Theorie können durch eine feministische Biographieforschung überwunden werden. Biographie als theoretisches Konzept thematisiert die subjektive Aneignung und Konstruktion von Gesellschaft ebenso wie die gesellschaftliche Konstitution von Subjektivität. (ICE2)
%C DEU
%C Freiburg im Breisgau
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info