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[research report]

dc.contributor.authorMruck, Katjade
dc.contributor.authorMey, Günterde
dc.date.accessioned2008-02-11T20:27:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:07:31Z
dc.date.available2012-08-29T22:07:31Z
dc.date.issued1996de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/221
dc.description.abstractMeist hat das, was in Forschungsberichten dargestellt wird, nur einen sehr losen Zusammenhang zu dem Forschungsprozess, auf den sich die Veröffentlichungen beziehen. Diese Trennung zwischen dem "context of justification" und dem "context of discovery" wird von naturwissenschaftlich orientierten Wissenschaftstheorien und Methodologien explizit gefordert, obwohl sie schon dort problematisch ist. Sie findet sich aber auch in qualitativen Forschungsarbeiten, allerdings - so ist zu vermuten - weniger bewusst intendiert und schwerwiegender entlang deren Prämissen. Deshalb wird im ersten Teil ausgehend von einigen "paradigmatischen Gemeinsamkeiten" qualitativer Forschung ein Reflexionsdefizit herausgearbeitet, das darin besteht, dass qualitative Methodologien sich häufig - analog einem in der qualitativen Forschungspraxis vorherrschenden naturalistischen Blick auf Untersuchungsgegenstände - durch ein naturalistisches Verständnis des Forschungsprozesses auszeichnen. In dem Bemühen, beide Kurzsichtigkeiten zu vermeiden, wird im zweiten Teil im Anschluss an Überlegungen, die im Rahmen der psychoanalytischen Sozialforschung entwickelt worden sind und entlang einer eigenen Forschungsarbeit zu Jugendarbeitslosigkeit zu rekonstruieren versucht, in welcher Weise die Persönlichkeiten der Forschenden, die Zusammenarbeit in einem Forschungsteam sowie die Einbindung in weitere wissenschaftliche Kontexte und Diskurse Einfluss auf die Erkenntnisgewinnung und -präsentation genommen haben. Abschließend werden einige Barrieren diskutiert, die u.E. die Forschungsarbeit kontinuierlich behindert haben und die zudem Hinweise dafür geben, warum sich empirische Forschung und Methodologie jenseits der monierten Kluft zwischen beiden mit einem Einbezug der Subjektivität der Forschenden und der Kontextualität von Forschung schwertun. Hierzu gehören zunächst Ausstattungs- und Vermittlungsdefizite hinsichtlich qualitativer Forschungsmethodik in der universitären Lehre und Rezeptionsdefizite auf Seiten qualitativer Methodologie vor allem in Bezug auf wissenschaftshistorische und -soziologische Arbeiten, sowie fortdauernde Berührungsängste in Richtung - für eine Reflexion des Forschungsprozesses wichtiger - (ethno-) psychoanalytischer Ansätze. Wesentlich scheinen darüber hinaus und teilweise damit verbunden hinter dem Rücken der Forschenden wirksame Imperative von Wissenschaft, die sich zum einen mit persönlichen Ängsten und (Berufs-) Rollen, zum anderen mit einer tiefgreifenden Verunsicherung bzgl. der Möglichkeit insbesondere human- und sozialwissenschaftlicher Aussagen treffen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcPsychologyen
dc.subject.ddcPsychologiede
dc.subject.otherqualitative Forschung; qualitative Methodologie; qualitative Interviews; Wissenschaftspsychologie
dc.titleÜberlegungen zu qualitativer Methodologie und qualitativer Forschungspraxis: die Kehrseite psychologischer Forschungsberichtede
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume1/96de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesForschungsberichte aus dem Institut für Psychologiede
dc.subject.classozForschungsarten der Sozialforschungde
dc.subject.classozAllgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Psychologiede
dc.subject.classozBasic Research, General Concepts and History of Psychologyen
dc.subject.classozResearch Designen
dc.subject.thesozresearchen
dc.subject.thesozmethodologyen
dc.subject.thesozMethodologiede
dc.subject.thesozscience studiesen
dc.subject.thesozqualitative interviewen
dc.subject.thesozqualitative methoden
dc.subject.thesozpsychoanalysisen
dc.subject.thesozWissenschaftsforschungde
dc.subject.thesozqualitative Methodede
dc.subject.thesozempirische Forschungde
dc.subject.thesozForschungde
dc.subject.thesozPsychoanalysede
dc.subject.thesozempirical researchen
dc.subject.thesozqualitatives Interviewde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-2212de
dc.date.modified2008-06-13T13:43:00Zde
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionFU Berlinde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10043388
internal.identifier.thesoz10062541
internal.identifier.thesoz10052182
internal.identifier.thesoz10035483
internal.identifier.thesoz10037018
internal.identifier.thesoz10042034
internal.identifier.thesoz10047977
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfo45
internal.identifier.classoz10701
internal.identifier.classoz10104
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorTechnische Universität Berlin, Institut für Psychologiede
internal.identifier.corporateeditor298de
internal.identifier.ddc150
internal.identifier.ddc300
dc.subject.methodsGrundlagenforschungde
dc.subject.methodsempirisch-qualitativde
dc.subject.methodsbasic researchen
dc.subject.methodsqualitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.methods5
internal.identifier.methods8
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series258de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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