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%T "Si vis pacem cole justitiam" - die programmatischen Herausforderungen des IAO-Konzepts für weltweit menschenwürdige Arbeit
%A Senghaas-Knobloch, Eva
%P 26
%V 139
%D 2007
%= 2011-03-21T15:02:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-219708
%U http://www.artec.uni-bremen.de/files/papers/paper_139.pdf
%X Im Juli 2006 wurde die Internationale Arbeitsorganisation (IAO) durch die "Declaration on full and productive employment and decent work" der Ministerrunde des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten Nationen in ihrer Auffassung und Zielsetzung bestätigt, dass zur Überwindung von Hunger und Armut und zur Verbesserung des wirtschaftlichen und sozialen Wohlbefindens Chancen von Männern und Frauen für eine produktive Arbeit unter freien, gerechten, sicheren und würdigen Bedingungen wesentlich sind. Mit dieser Erklärung des Wirtschafts- und Sozialrats hat die Internationale Arbeitsorganisation eine hochrangige Unterstützung für ihre neue Programmatik gewonnen, mit der sie ihr grundlegendes Mandat auf die aktuellen wirtschaftlichen und menschenrechtlichen Herausforderungen durch die Globalisierung anwendet. Die neue IAO-Agenda für eine weltweit menschenwürdige Arbeit hat allerdings weitreichende Implikationen konzeptioneller und institutioneller Art in allen vier strategischen Zielbereichen, die noch längst nicht ausgelotet oder programmatisch umgesetzt worden sind. In dem vorliegenden Beitrag geht es um die Skizzierung eben dieser Implikationen und Herausforderungen. Dabei zeigt sich, wie stark diese vier Zielbereiche ineinander greifen. (ICD2)
%C DEU
%C Bremen
%G de
%9 Arbeitspapier
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info