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@book{ Tangian2005,
 title = {Ein zusammengesetzter Indikator der Arbeitsbedingungen in der EU 15 für Politik-Monitoring und analytische Zwecke},
 author = {Tangian, Andranik S.},
 year = {2005},
 series = {WSI-Diskussionspapier},
 pages = {80},
 volume = {135},
 address = {Düsseldorf},
 publisher = {Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-219340},
 abstract = {"Aufgrund der Daten der Dritten Europäischen Umfrage für Arbeitsbedingungen wurde für den Vergleich europäischer Staaten ein zusammengesetzter Indikator der Arbeitsbedingungen aufgestellt. Die wichtigsten Forschungsergebnisse sind wie folgt: (a) die Ungleichheit zwischen europäischen Staaten ist statistisch signifikanter hinsichtlich der Arbeitsbedingungen als hinsichtlich des Einkommens; dies impliziert eine recht exakte Untersuchung in der Rangordnung der Länder nach den Arbeitsbedingungen, (b) durchschnittliche Arbeitsbedigungen und Einkommen in den Ländern stehen in einer positiven Korrelation zueinander, aber innerhalb der einzelnen Länder korrelieren sie wenig; das heißt, sie werden durch die nationale Spezifität beeinflusst und (c) die subjektiven Einschätzungen einschließlich der allgemeinen Arbeitszufriedenheit hängen nicht von den Einkünften ab, sondern hauptsächlich von Arbeitsbedingungen; dementsprechend sollte der Verbesserung der Arbeitsbedingungen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Zusätzlich wird ein dreidimensionaler Indikator für die Arbeitszeit konstruiert mit Aspekten wie Dauer, Lage (Abnormalität) und Flexibilität. Es ist statistisch bewiesen, dass Abnormalität und Flexibilität der Arbeitszeit sich gegenseitig kompensieren, aber die Dauer der Arbeitszeit ist von ihrer Lage und von ihrer Flexibilität unabhängig." (Autorenreferat)"A composite indicator 'Working conditions' for comparing European countries is constructed from data of the Third European Survey on Working Conditions. The main findings are as follows: (a) European countries differ with respect to working conditions statistically more significantly than with respect to earnings; it implies a quite accurate discrimination threshold in ranking countries with respect to working conditions, (b) working conditions and earnings positively correlate over the whole of Europe but correlate little within single countries; it indicates at the prevailing role of national determinants over professional or social specificities as contributing to the average working conditions, and (c) earnings play no essential role in subjective estimations, including job satisfaction, which mainly depends on working conditions; consequently, more attention should be paid to improving the latter. The same approach is applied to constructing a three-dimensional indicator of Working time, reflecting its aspects duration, location (abnormality), and flexibility. It is found that abnormality and flexibility compensate each other, whereas the duration is not affected by two other factors." (author's abstract)},
 keywords = {quality; EU; Arbeit; indicator; work satisfaction; Europa; statistics; Arbeitsbedingungen; Indikatorenbildung; labor; EU; labor market; Arbeitszeit; Arbeitsmarkt; Erwerbspersonenpotential; Europe; labor force potential; international comparison; Indikator; Qualität; working conditions; internationaler Vergleich; working hours; Statistik; construction of indicators; Arbeitszufriedenheit; Flexibilität; flexibility}}