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ASEAN plus China: does the EU Miss the Connection? Bilateral trade agreements of the EU put on trial
[working paper]

dc.contributor.authorMatthes, Jürgende
dc.contributor.authorSchmelzer, Andréde
dc.contributor.authorSchmucker, Claudiade
dc.date.accessioned2011-02-18T14:47:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T23:07:44Z
dc.date.available2012-08-29T23:07:44Z
dc.date.issued2010de
dc.identifier.issn1611-7034de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/21883
dc.description.abstract"Am 1. Januar 2010 trat die drittgrößte Freihandelszone der Welt zwischen sechs ASEAN-Staaten und China (ACFTA) in Kraft, die neben weitgehenden Zollsenkungen auch partielle Liberalisierungen bei Dienstleistungen und Investitionen vorsieht. Die Liberalisierung ist recht ehrgeizig – selbst angesichts begrenzter Ausnahmeregelungen vom sofortigen Zollabbau für gewisse sensitive Produkte. ACFTA dürfte somit bei Produkten ohne Ausnahmeregelung und mit hoher Zollsenkung zu Wettbewerbsnachteilen für die EU führen. Dies gilt umso mehr, als die Verhandlungen zwischen der EU und der gesamten ASEAN-Region über ein umfassendes Freihandelsabkommen im März 2009 ausgesetzt wurden. Dagegen war China mit einer stufenweise erfolgenden Liberalisierung erfolgreich mit ASEAN insgesamt, nicht zuletzt auch, weil es die Agenda nicht wie die EU mit politischen Themen wie Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards beladen hatte. Auch die EU sollte hier mehr Flexibilität zeigen. Die EU will jetzt mit den einzelnen ASEAN-Staaten Abkommen aushandeln, zunächst mit Singapur und Vietnam. Ein Handelsvertrag mit Singapur sollte zwar relativ zügig möglich sein. Allerdings scheint es sehr fraglich, ob dieser als Modell für die Abkommen mit den übrigen ASEAN-Staaten dienen kann, die sich in Wirtschaftsstruktur und Liberalisierungswillen meist stark von Singapur unterscheiden. Es wäre daher wichtig für die EU, gewisse gemeinsame Mindeststandards für alle Einzelabkommen zu definieren, um so die Regelungsvielfalt etwas zu begrenzen. Mittelfristig sollte die EU zudem den regionalen Ansatz mit ASEAN insgesamt wieder aufgreifen und langfristig eine Multilateralisierung der Regelungen anstreben. Auch grundsätzlich sollte die EU ihre Strategie überdenken, immer neue bilaterale Handelsabkommen zu schließen, weil sie damit das 'Race for Markets' und den Bilateralismus immer mehr anheizt. Bilaterale Handelsabkommen schaffen zwar wichtige neue Liberalisierung gerade auch bei WTO-plus-Themen. Doch sie benachteiligen Drittstaaten und erhöhen die Transaktionskosten gerade für KMUs (Spaghetti-Bowl-These). Zudem spricht vieles dafür, dass sie Stolpersteine für die multilaterale Liberalisierung sind. Stattdessen sollte die EU mehr Verantwortung für das multilaterale Regelwerk des Welthandels übernehmen und sich nachdrücklich dafür einsetzen, die Handlungsfähigkeit der WTO wieder zu stärken. Dies ließe sich etwa mit plurilateralen Abkommen im Rahmen der WTO erreichen, für die die EU mit Nachdruck werben sollte." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.titleASEAN plus China: Verliert die EU den Anschluss? Bilaterale Handelsabkommen der EU auf dem Prüfstandde
dc.title.alternativeASEAN plus China: does the EU Miss the Connection? Bilateral trade agreements of the EU put on trialen
dc.source.volume3de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesDGAP-Analysede
dc.subject.classozEconomic Policyen
dc.subject.classozPolitical Economyen
dc.subject.classozWirtschaftspolitikde
dc.subject.classozVolkswirtschaftslehrede
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozbilateral relationsen
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozASEANde
dc.subject.thesozinternationales Abkommende
dc.subject.thesozFreihandelszonede
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozcommerceen
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozeconomic areaen
dc.subject.thesoztrade policyen
dc.subject.thesozHandelspolitikde
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozWirtschaftsraumde
dc.subject.thesozWirtschaftsbeziehungende
dc.subject.thesozWirtschaftspolitikde
dc.subject.thesozbilaterale Beziehungende
dc.subject.thesozHandelde
dc.subject.thesozASEANen
dc.subject.thesozWTOen
dc.subject.thesozfree trade areaen
dc.subject.thesozeconomic policyen
dc.subject.thesozinternational agreementen
dc.subject.thesozWTOde
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozeconomic relationsen
dc.subject.thesozChinaen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-218834de
dc.date.modified2011-03-15T14:33:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10041441
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo27
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dc.contributor.corporateeditorForschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.de
internal.identifier.corporateeditor108de
internal.identifier.ddc330
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsanwendungsorientiertde
dc.subject.methodsapplied researchen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods1
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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