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%T Bedrohungsperzeptionen und regionale Sicherheitskooperation in Südamerika am Fallbeispiel Cono Sur
%A Walter, Corinna
%P 77
%V 1/2008
%D 2008
%= 2011-03-10T17:32:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-218314
%U http://www.jaeger.uni-koeln.de/fileadmin/templates/publikationen/aipa/AIPA-0108.pdf
%X "Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob eine gemeinsame Bedrohungsperzeption die regionale Sicherheitskooperation im Cono Sur fördert oder ob es Faktoren gibt, die eine solche Sicherheitsgemeinschaft behindern. Analysegrundlage ist die Theorie des strukturellen Realismus nach Kenneth Waltz. Auf Grund des analytischen Defizits im Hinblick auf regionale Sicherheitskooperationen und des erweiterten Sicherheitsbegriffs wird sie durch die Regional Security Complex Theory erweitert. Im Ergebnis zeigt sich, dass die betroffenen Länder auf eine zwischenstaatliche Kooperation angewiesen sind, um der transnational organisierten Kriminalität erfolgreich entgegen zu wirken. Verträge wie das MERCOSUR-Abkommen fördern eine gemeinsame Bedrohungsperzeption und tragen erheblich zu einer regionalen Sicherheitskooperation im Bezug auf die transnationalen Gefahren im Cono Sur bei. Von einer gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik kann allerdings weder inhaltlich, noch aus institutioneller Sicht gesprochen werden." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Köln
%G de
%9 Monographie
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info