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%T Brasilien als neues Geberland in der Entwicklungszusammenarbeit
%A Hausmann, Jeannine
%P 87
%V 4/2008
%D 2008
%= 2011-03-09T15:44:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-218223
%U http://www.jaeger.uni-koeln.de/fileadmin/templates/publikationen/aipa/AIPA_4_2008_Hausmann.pdf
%X "In der entwicklungspolitischen Debatte um sogenannte neue Geberländer findet auch Brasilien immer wieder Erwähnung. Die vorliegende Studie setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit Brasilien die Rolle als neues Geberland ausfüllt. So wird zunächst das Phänomen der neuen Geberländer beleuchtet und anschließend eine Darstellung und Analyse der brasilianischen Entwicklungszusammenarbeit geleistet. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass Brasilien bezüglich seines Geberverhaltens eine Reihe von Charakteristika mit anderen neuen Geberländern aber auch mit klassischen Geberländern teilt, sich in vielen Bereichen jedoch grundlegend von beiden Gruppen unterscheidet. Die Unterschiede resultieren größtenteils aus dem zugrunde liegenden ideologischen Ansatz der brasilianischen Entwicklungszusammenarbeit, die von Brasilien nicht als solche verstanden werden möchte, sondern im Rahmen der Süd-Süd-Kooperation stattfindet. Prinzipiell steht Brasiliens Entwicklungszusammenarbeit - sowohl bezüglich der vorhandenen Strukturen als auch des Mittelaufkommens - noch am Anfang. Eine Einordnung Brasiliens als neues Geberland ist allerdings nicht zuletzt wegen der heikeln Begrifflichkeit problematisch." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Köln
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%9 Arbeitspapier
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