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%T Von der Idealisierung bis zur Verteufelung. Das Bild Chinas im Wandel? Eine Medienanalyse der Kommentare zu China in der deutschen überregionalen Presse
%A Seibt, Alexandra
%P 77
%V 3/2010
%D 2010
%K Framing
%= 2011-03-09T14:09:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-218070
%U http://www.jaeger.uni-koeln.de/fileadmin/templates/publikationen/aipa/AIPA_3_2010.pdf
%X "Die Studie analysiert die mediale Auseinandersetzung mit dem politisch wie wirtschaftlich aufstrebenden Land China in der deutschen Presse. Als Vorlage für die Untersuchung dienen die Vorarbeiten des Politikwissenschaftlers Thomas Heberer, der argumentiert, dass sich das positive Chinabild der 90er‐Jahre aufgrund des wirtschaftlichen Aufstieges Chinas in ein negatives Bild gewandelt habe. Eine Medienanalyse von 1993 bis 2007 soll zu einer Bewertung der Annahme Heberers führen und untersuchen wie China in den deutschen Medien dargestellt wird, welche Stereotypen aufgegriffen werden und mit Hilfe welcher Frames ein Zugang zu diesem Land geschaffen wird. Die Ergebnisse zeigen, dass über China im gesamten Untersuchungszeitraum eher kritisch berichtet wurde. Dabei leidet das Chinabild vor allem an kurzfristigen, negativen Schlagzeilen. Es konnte kein eindeutiger Wandel, lediglich ein leichter Negativtrend in der Berichterstattung festgestellt werden. Insgesamt ist die Berichterstattung durch die Verwendung von Stereotypen und Frames charakterisiert, die sich vorwiegend auf die politische und wirtschaftliche Macht des Landes beziehen und vereinzelt ein bedrohliches Bild zeichnen." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Köln
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info