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%T Im Westen Nichts Neues?
%A Braml, Josef
%J Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament
%N 15-16
%P 15-21
%D 2009
%= 2011-03-31T15:53:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-217124
%X Angesichts der neuen geopolitischen Rahmenbedingungen und strategischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wird die Haltung der neuen US-Regierung unter Barack Obama gegenüber der NATO untersucht. Dabei geht es sowohl um die Grundorientierungen des neuen Präsidenten, die im Wesentlichen in einer längerfristigen Tradition amerikanischer Außenpolitik stehen und sich in einem instrumentellen Multilateralismus äußern, als auch um Ideen zur Erneuerung der NATO. Da aus amerikanischer Perspektive die transatlantische Allianz gefordert ist, neue Bedrohungen zu erkennen und ihnen mit politischer Entschlossenheit effektiv und kosteneffizient und in Kooperation mit Gleichgesinnten zu begegnen, ist das Ziel eine neue Bedrohungswahrnehmung, eine neue Raison d'Etre, mehr Fähigkeiten und Ressourcen sowie eine verbesserte Kooperation mit der EU, Russland und Staaten außerhalb des NATO-Gebiets. In einem abschließenden Ausblick wird die Legitimierung der bislang vorherrschenden US-Strategie des instrumentellen bzw. selektiven Multilateralismus kritisch beleuchtet und die im Zuge des innen- und fiskalpolitischen Drucks durch die Wirtschaftskrise in den USA zu erwartende transatlantische Lastenverteilungsdebatte angesprochen. (ICH)
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%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info