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%T Präimplantationsdiagnostik als Regelungsgegenstand österreichischer Reproduktionstechnologiepolitik
%A Hadolt, Bernhard
%P 53
%V 91
%D 2009
%= 2011-02-14T14:21:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-216088
%X 'Die Studie behandelt das Thema der Präimplantationsdiagnostik (PID) als Regelungsgegenstand in der österreichischen Reproduktionsmedizinpolitik. Sie umfasst zwei Schwerpunkte: Zum einen stellt sie dar, wie sich die politischen Prozesse und öffentlichen Diskussionen rund um PID in Österreich bislang gestalteten; zum anderen arbeitet sie die Bedeutungen heraus, die PID in diesem Zusammenhang angenommen hat. Nach einer Einführung zur Relevanz der PID als Gegenstand für die Politik, zu den medizin-technischen Verfahren und klinischen Anwendungskonstellationen von PID werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Anwendung von PID in Österreich vorgestellt. Danach wird ausführlich der Prozess der Politikformulierung beschrieben, der im Wesentlichen den Zeitraum zwischen 1999/2000 bis 2008 umfasst. Schließlich wird auf die Bedeutungen von PID im Politikformulierungsprozess eingegangen. Es wird argumentiert, dass sich die zentralen Bedeutungen von PID um den Begriff des Designerbabys verdichten, an dem sich sowohl positive wie negative Bewertungen von PID anknüpfen lassen.' (Autorenreferat)
%X 'The study discusses the topic of preimplantation genetic diagnostic (PGD) as an object of regulation in Austrian reproductive medicine policy. It has two main focuses: On the one hand it shows the political processes and public discussions concerning PGD in Austria; on the other hand it explicates the meanings which PGD acquired in Austria in this connection. After an introduction about the relevance of PGD as an object of political regulation, about the medical-technical procedures and forms of clinical applications of PGD, the legal framework for applying PGD in Austria is presented. Then the process of policy formulation, basically covering the period between 1999/2000 and 2008, is described in detail. Finally, the meanings of PGD are discussed. It is argued that the central meanings of PGD condense around the notion of the designer baby, which can be connected both to positive and negative appraisals of PGD.' (author's abstract)|
%C AUT
%C Wien
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info