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%T Trend zu abnehmender Konzentration der Vermögen scheint gestoppt: Analysen zur Vermögensverteilung in Deutschland
%A Stein, Holger
%J Informationsdienst Soziale Indikatoren
%N 25
%P 1-4
%D 2001
%@ 2199-9082
%= 2011-02-24T09:10:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-213388
%X 'Das Vermögen der privaten Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland ist in den letzten Jahren zunehmend in den Blickpunkt der wissenschaftlichen und politischen Diskussion gelangt. Insbesondere durch die Erstellung des Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung werden große Teile der wissenschaftlichen Öffentlichkeit auf diese Problematik aufmerksam gemacht. Bei der ausschließlichen Betrachtung gesamtwirtschaftlicher Aggregate für das Vermögen, wie beispielsweise von Ergebnissen der Finanzierungsrechnung der Deutschen Bundesbank, ist eine erhebliche Zunahme des Gesamtvermögens privater Haushalte erkennbar. Aber auch durch das Schlagwort von der Generation der Erben wird der Eindruck erweckt, dass für einen Großteil der Bevölkerung eine ausreichende Absicherung auf der Grundlage eigener finanzieller Mittel möglich sei. In diesem Zusammenhang muss man insbesondere darauf hinweisen, dass das Privatvermögen nach den Plänen der Bundesregierung in Zukunft eine wesentliche Rolle bei der Sicherung des Lebensstandards im Alter spielen soll. Allerdings sollte man dabei berücksichtigen, dass die Angabe von gesamtwirtschaftlichen Aggregaten und von Durchschnittswerten für die gesamte Bevölkerung nicht erkennen lässt, wie sich diese umfangreichen Vermögen auf die einzelnen Haushalte verteilen. Denn erst durch einen weit gestreuten Vermögensbesitz wird eine umfassende ökonomische Sicherung des Lebensstandards größerer Bevölkerungsteile erreicht. Das Ziel dieses Beitrages ist es, die Entwicklung der Vermögensverteilung vor dem Hintergrund wieder zunehmender Ungleichheit in anderen Ländern zu untersuchen.' (Autorenreferat)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info