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%T Starke Beeinträchtigung der Arbeitszufriedenheit durch Konflikte mit Vorgesetzten: eine Längsschnittanalyse der Arbeitszufriedenheit auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels
%A Noll, Heinz-Herbert
%A Weick, Stefan
%J Informationsdienst Soziale Indikatoren
%N 18
%P 10-14
%D 1997
%@ 2199-9082
%= 2011-02-25T09:53:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-213189
%X 'Die Arbeitszufriedenheit gehört zu den klassischen subjektiven Indikatoren, an denen das Verhältnis der Erwerbstätigen zu ihrer Arbeit und die 'Qualität des Arbeitslebens' gemessen wird. In der Arbeitszufriedenheit kommt zum Ausdruck, wie der Arbeitsplatz in seiner Gesamtheit oder wie einzelne Arbeitsplatz- und Tätigkeitsmerkmale vor dem Hintergrund persönlicher Ansprüche und Erwartungen von den Beschäftigten subjektiv wahrgenommen und bewertet werden. Nachdem in den achtziger Jahren die These einer dramatsich sinkenden Arbeitszufriedenheit große Aufmerksamkeit gefunden und lebhafte Debatten ausgelöst hatte, ist die Diskussion über die Entwicklung und die Bestimmungsgrößen der Arbeitszufriedenheit mittlerweile weitgehend verstummt. Angesichts einer sich auf Rekordhöhen bewegenden Arbeitslosigkeit und der anhaltenden Diskussion über internationale Wettbewerbsfähigkeit, Kostendruck, Personalabbau und 'shareholder value' muten Fragen nach der persönlichen Erfüllung in der Arbeit, die Qualität des Arbeitslebens und des subjektiven Wohlbefindens der Beschäftigten am Arbeitsplatz mindestens nachrangig, wenn nicht gar 'nostalgisch' an. Andererseits ist immer wieder nachdrücklich auf die Bedeutung der Arbeitszufriedenheit für die Produktivität der Arbeit und das Arbeitsmarktverhalten hingewiesen worden, und es gibt kaum Gründe anzunehmen, daß das Bedürfnis der Beschäftigten nach einer befriedigenden Arbeit abgenommen hätte.' (Autorenreferat)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info