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@book{ Boes2003,
 title = {Arbeitsbeziehungen in der IT-Industrie - Interessenhandeln der Beschäftigten},
 author = {Boes, Andreas and Marrs, Kira},
 year = {2003},
 series = {Arbeitspapier des Projekts ARB-IT2},
 pages = {40},
 volume = {1},
 address = {München},
 publisher = {Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF München},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-210826},
 abstract = {Der Beitrag präsentiert und erörtert ein geplantes Forschungsprojekt zu Arbeitsbeziehungen von Beschäftigten in der IT-Industrie. Im Mittelpunkt der Studie steht das Interessenhandeln der Beschäftigten in diesem Wirtschaftssektor. Es gilt zu klären, welche Interessen für diese vorrangige Bedeutung haben, mit welchen Formen und Praxen sie diese durchzusetzen versuchen und welche Bedeutung das Interessenhandeln der Beschäftigten für die Charakteristik der Arbeitsbeziehungen in der IT-Industrie hat. Ein Quervergleich zur Situation in den Entwicklungsabteilungen der Automobilindustrie soll darüber hinaus Aufschluss darüber geben, ob die Art des Interessenhandelns der Beschäftigten in der IT-Industrie und die damit verbundene Charakteristik der Arbeitsbeziehungen einer spezifischen Sondersituation dieses Industriesegments geschuldet ist oder ob und inwieweit sie sich in 'traditionellen' Industriebranchen wiederfinden lassen. Im ersten Schritt wird die Ausgangslage und Problemstellung beschrieben. Dazu gehören zum Einen die Bedeutung des individuellen Interessenhandelns in der IT-Industrie in Anbetracht (1) neuer Orientierungsmuster der Beschäftigten, (2) der schnellen Verbreitung von Kleinunternehmen und (3) des Formwandels der Arbeitsbeziehungen in traditionell mitbestimmten Unternehmen. Ferner findet das individuelle Interessenhandeln als Herausforderung für die Gewerkschaften Berücksichtigung. Im zweiten Schritt wird die Grundstruktur des Projektes erläutert, also das Untersuchungsziel, Forschungsfragen sowie konzeptionelle Vorüberlegungen. Sie umfassen neben der Auswahl des Untersuchungsfelds die Einflussfaktoren des Interessenhandelns der Beschäftigten: (1) die Machtpotenziale der Beschäftigten, (2) die Orientierungen der Beschäftigten, (3) primäre betriebliche Sozialbeziehungen und schließlich (4) das betriebliche Umfeld. (ICG2)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Arbeitsbeziehungen; Interessenorientierung; Arbeit; interest orientation; codetermination; Federal Republic of Germany; Arbeitskultur; IT industry; IT-Branche; Arbeitsbedingungen; works council; labor; Interessenvertretung; Arbeitnehmer; Kraftfahrzeugindustrie; betriebliche Sozialordnung; employee; organizational culture; representation of interests; Betriebsrat; small business; Unternehmenskultur; working conditions; work culture; labor relations; Kleinbetrieb; company social system; automobile industry; Mitbestimmung}}