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%T Zur Indexbildung in der Facettentheorie
%A Borg, Ingwer
%A Mohler, Peter Ph.
%J ZUMA Nachrichten
%N 33
%P 10-24
%V 17
%D 1993
%= 2010-12-03T13:49:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-209096
%X 'Sozialwissenschaftler verwenden häufig Indizes. Die Betrachtung von Strukturen wie dem Radex der Arbeitswerte im Artikel von Borg/ Braun/ Häder in diesem Heft führt bisweilen zu der (kritischen) Frage, wie man hieraus einen Index ableiten könne. Die Facettentheorie (FT) stellt dafür kein Rezept zur Verfügung. Das führt oft dazu, daß gewohnheitsmäßig die Faktorenanalyse verwendet wird, weil ihre mechanische Rigidität einfache Lösungen im Sinne einer 'instant science' verspricht. In einem FT-Ansatz würde man dagegen zunächst fragen 'Index wofür?' und dann für die Bewertung von Indices einen facettierten Abbildungssatz formulieren hinsichtlich ihrer Zwecke. Ein solcher Zweck könnte sein, die Arbeitsleistung einer Person vorhersagen zu wollen: Dann würde man zunächst die Facetten 'vorhersagen', 'Arbeit' und 'Leistung' (und ihre Beziehung untereinander) genauer betrachten müssen. Dies führt zu einem differenzierten System, das eine intelligente, theoretisch fundierte Indexbildung auf der Basis der empirischen Strukturbefunde erleichtert.' (Autorenreferat)
%X 'Indices are commonplace in the social sciences. Considering a finding like the radex of work values in Borg, Braun and Häder's article in this volume, sometimes leads to the (critical) question if and how this suggests an index. Facet theory (FT) provides no recipe for that purpose. Thus, many turn to factor analysis because its mechanical rigidity promises simple solutions almost like 'instant science'. FT logic, in contrast, first asks questions like 'index for what'? Answers are derived by constructing a faceted mapping sentence which differentiates, in particular, the purposes of an index. One such purpose is to predict a person's work performance, which asks for an explication of the facets 'predict', 'work' and 'performance', and their relationships. Addressing such questions systematically leads to a multifaceted system that helps to define indexes intelligently with respect to content.' (author's abstract)|
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info