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@article{ Bruder1984,
 title = {Identität als Autonomie?},
 author = {Bruder, Klaus-Jürgen},
 journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik},
 number = {1/2},
 pages = {81-95},
 volume = {8},
 year = {1984},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-208497},
 abstract = {Es geht um die Identitätsbildung und ihre Funktion in der Sozialisation. Identitätsbildung wird als Prozeß der Internalisierung von für die soziale Umwelt notwendigen Normen mit Aneignung von sozialen Rollen gesehen. Dieses Sozialisationsziel beinhaltet zunächst die integrative Unterordnung des Jugendlichen unter gesellschaftliche Forderungen und nach der Internalisierung der von außen erfahrenen Macht, die als Befähigung zu autonomer Handlung betrachtet wird, die eigene Machtausübung in Form des bewußten Rollenverhaltens. Die eigenen Bedürfnisse werden unter Berücksichtigung der Forderungen anderer interpretiert. Die Fähigkeit dieses autonomen Verhaltens kann auch dazu führen, die eigene Identität beliebigen Situationen angepaßt darzustellen. (HD)},
 keywords = {soziale Norm; identity formation; adolescent; capacity to act; Identitätsbildung; internalization; autonomes Verhalten; Gesellschaft; soziale Integration; society; social integration; autonomous behavior; social norm; Sozialisation; socialization; Jugendlicher; Handlungsfähigkeit; Internalisierung}}