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%T Vertrauen - eine Konzeptionalisierung auf Basis des rationalen Vertrauensbegriffs
%A Hoßfeld, Heiko
%J Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid
%N Organisations- und Verwaltungsforschung 2006/2
%P 45-62
%D 2006
%= 2010-11-22T09:19:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-206629
%X 'Obwohl Vertrauen in der wissenschaftlichen Diskussion stark an Bedeutung gewonnen hat, wird der Vertrauensbegriff häufig unpräzise und wenig einheitlich verwendet. Dies gilt auch für die ansonsten relativ präzise rationale Vertrauenskonzeption. Wesentlicher Grund hierfür ist die Komplexität des Vertrauensphänomens, denn Vertrauen wirkt einerseits sowohl auf einer Verhaltens- als auch einer Erwartungsebene und andererseits ist es multifaktoriell bestimmt, d.h. es unterliegt einer Reihe unterschiedlicher Entstehungsbedingungen. Der vorliegende Beitrag versucht dieser Komplexität Herr zu werden, indem der Vertrauensbegriff in Abgrenzung von ähnlichen Konstrukten präziser definiert wird und eine Klassifikation von Vertrauensbasen erfolgt. Dabei dient der rationale Vertrauensansatz nach James C. Coleman zwar als Ausgangspunkt, wird aber aufgrund seiner konzeptionellen Mängel und engen theoretischen Grenzen überwunden.' (Autorenreferat)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info