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%T Die Südosteuropaforschung vor neuen Herausforderungen: disziplinäre Vielfalt und interdisziplinäre Perspektiven
%A Sterbling, Anton
%J Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid
%N Osteuropaforschung 2006/1
%P 9-13
%D 2006
%= 2010-11-22T09:07:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-206524
%X Vor dem Hintergrund der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Modernisierungsprozesse sowie der Staaten- und Nationenbildung in Südosteuropa beschreibt der Beitrag die Aufgaben und Ausrichtungen der Südosteuropaforschung in ihren Grundzügen. So werden im ersten Schritt zunächst die Herausforderungen dargestellt, die sich aufgrund der gegenwärtigen Umwälzungen und Probleme in Südosteuropa für die entsprechende Forschungsdisziplin, insbesondere in Deutschland, ergeben, dass nämlich in erwünschtem Umfang aufschlussreiche wissenschaftliche Erkenntnisse über die komplexen und vielschichtigen Veränderungsprozesse, ihre tieferen Beweggründe, ihre historischen Hintergründe und ihre spezifischen Rahmenbedingungen gewonnen werden, die gleichsam auch Wissensgrundlage rationaler Prozesse der politischen Entscheidung und Gestaltung werden können. Die Südosteuropaforschung in Deutschland ist dabei auf eine recht schmale und zudem unsichere institutionelle, finanzielle und personelle Grundlage gestellt. Der zweite Schritt skizziert sodann das Anliegen der Forschung, zwei Stärken des Potenzials der deutschen Südosteuropa-Forschung kenntlich zu machen: die Nutzung ihrer disziplinären Vielfalt und ihrer Bereitschaft und Fähigkeit zur interdisziplinären und transdisziplinären Erforschung verschiedener, nicht zuletzt aktuell sich aufdrängender Sach- und Problemzusammenhänge. (ICG2)
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%9 journal article
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info