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@article{ Allerbeck1983,
 title = {Zur Auswahlproblematik bei Jugendstudien: ein Plädoyer für die Zufallsauswahl},
 author = {Allerbeck, Klaus R. and Hoag, Wendy J.},
 journal = {ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung},
 number = {13},
 pages = {24-29},
 year = {1983},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-206310},
 abstract = {Der Methodenstreit in der Jugendforschung unter den Stichworten quantitativ vs. qualitativ bzw. Repräsentativität vs. Authentizität wird als Ausgangspunkt genommen, um Lösungsmöglichkeiten im Bereich des Auswahlverfahrens kritisch zu untersuchen sowie eigene Erfahrungen mit einer Zufallsauswahl zu berichten. Nach einer Darstellung der Vorgehensweise der gängigen quantifizierenden Forschung wurden Verfahren und Kosten der Stichprobenerhebung einer laufenden Untersuchung der Autoren vorgestellt sowie auf Prüfungsmöglichkeiten eingegangen. Aus Sekundäranalysen und eigenen Analysen des Interviewprozesses ermittelten die Autoren eine erhebliche Mittelschichtverzerrung bei Quotenauswahlen, die in quantifizierenden Forschungen im Bereich der Jugendumfragen dominierten. Demgegenüber zeigte eine eigene Bundesweite Stichprobe aus den Einwohnermelderegistern, daß es möglich ist, eine gute Stichprobe in einer Jugenduntersuchung zu ziehen, wenn auch zusätzlicher personeller Aufwand sowie Kosten und Gebühren entstehen. Eine Aufgliederung der Ausfälle nach Alter und Geschlecht sowie weiteren Angaben eröffnete darüberhinaus Aussagen über die Repräsentativität der Stichprobe. Unter Hinweis auch auf klassische Studien wird empfohlen, quantitative mit qualitativen Vorgehensweisen zu ergänzen. (OH)},
 keywords = {Jugendforschung; Stichprobenfehler; random sample; representativity; Repräsentativität; Quote; selection; youth research; Selektion; sampling error; quota; Zufallsauswahl}}