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%T Im Zentrum des Geschehens: Zuwanderung nach Nordrhein-Westfalen von 1945 bis zum Ende der 80er Jahre
%A Laasner, Kirsten
%J Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid
%N Migration und ethnische Minderheiten 2002/2
%P 7-27
%D 2002
%= 2010-11-19T11:59:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-206004
%X 'Nordrhein-Westfalen verfügt über eine lange und bewegte Migrationsgeschichte. Sofort denkt man an die Zechensiedlungen von polnischen Bergleuten im Ruhrgebiet und ihre schwierige, heute vielfach verklärte Integration in die deutsche Gesellschaft. Der freiwilligen Zuwanderung von Ost nach West folgte Jahre später der jeder Moral Hohn sprechende Einsatz von Zwangsarbeitern in der deutschen Kriegswirtschaft. Nach der Katastrophe des Krieges suchten Millionen von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen im Westen Deutschlands eine neue Heimat. Schließlich die organisierte Rekrutierung von Italienern, Griechen, Portugiesen, Türken und vielen anderen 'Gastarbeitern' für die boomende Nachkriegsindustrie: Kaum eine andere Region in Europa dürfte in stärkerem Maße von Migration geprägt worden sein als das größte deutsche Bundesland, Nordrhein-Westfalen. Welche Zuwanderergruppen im Einzelnen seit 1945 nach Nordrhein-Westfalen kamen, und wie sehr die wechselnden Phasen der Zuwanderung die Zusammensetzung der Bevölkerung an Rhein und Ruhr verändert haben, steht im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrages.' (Textauszug)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info