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%T Über einige Anwendungs- und Interpretationsprobleme "anspruchsvoller" Schätzverfahren: Entgegnung auf den Beitrag von Langeheine
%A Jagodzinski, Wolfgang
%J ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung
%N 20
%P 56-63
%D 1987
%= 2011-08-30T11:37:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-205411
%X Bei dem Beitrag handelt es sich um eine Replik auf den vorstehenden Beitrag von R. Langeheine, der damit bereits auf den Artikel des Autors in der ZA-Information 19 einging. In diesem Artikel war gezeigt worden, wie man die Zuverlässigkeit materialistischer und postmaterialistischer Antworten aus einem Drei-Wellen Panel mit Hilfe von Modellen für nominalskalierte Daten beurteilen kann. Es werden gegenüber Langeheine zwei diametral entgegengesetzte Thesen vertreten und begründet: (1) In Anbetracht der geringen Zellenhäufigkeiten ist das von Langeheine benutzte L-Quadrat weder als deskriptives noch als inferenzstatistisches Anpassungsmaß geeignet und kann folglich nicht zwischen den Modellen M2-M4 diskriminieren. (2) Langeheine überschätzt in seinem Modell M4 den Anteil der zuverlässigen Mischtypantworten ganz erheblich und gelangt vor allem deshalb zu völlig anderen Ergebnissen. Die Ausführungen kommen zu dem Ergebnis, daß Langeheines Kritik sich als wenig stichhaltig erweist. Weder eignet sich L-Quadrat, zwischen den Modellen M2-M4 zu diskriminieren, noch ist sein Modell M4, wenn man alle in der Stichprobe erhaltenen Informationen auswertet, mit den Beobachtungen verträglich. (RW)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info