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@article{ Blasius1990,
 title = {Die komplementäre Anwendung zweier Verfahren: Korrespondenzanalyse und Konfigurationsfrequenzanalyse},
 author = {Blasius, Jörg and Lautsch, Erwin},
 journal = {ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung},
 number = {27},
 pages = {110-133},
 year = {1990},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-202527},
 abstract = {In diesem Beitrag werden komplementäre Verwendungsmöglichkeiten der Korrespondenzanalyse und der Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA) sowie Ähnlichkeiten dieser Verfahren aufgezeigt. Es wird dargestellt, daß mit der (Prädikations-)KFA statistisch signifikante 'Typen' und 'Antitypen' ermittelt werden können, wobei jedoch die Anzahl der zu verwendenden Variablen eng limitiert ist. Aus dieser Beschränkung folgt, daß die Auswahl der möglichen Variablen nicht mit dem Verfahren selbst erfolgen kann, sondern daß diese bereits bekannt sein müssen. Wenn dies nicht der Fall ist, können die relevanten Variablen vor der inferenzstatistischen Analyse mit einem explorativen Analyseverfahren ermittelt werden. Die Korrespondenzanalyse eignet sich zum Aufspüren und Beschreiben nicht-trivialer Strukturen in mehrdimensionalen Daten, nicht aber zur Prüfung der Zusammenhänge auf Signifikanz. Sollen Aussagen nicht nur auf der beschreibenden Ebene, sondern auch auf der erklärenden gemacht werden, so muß ein konfirmatorisches Verfahren (z.B die KFA) verwendet werden. Da sowohl die explorative Beschreibung von Zusammenhängen als auch das Testen auf Signifikanz wichtige Ziele der empirischen sozialwissenschaftlichen Forschung sind, bietet sich die komplementäre Verwendung der beiden Verfahren an. (ICF)},
 keywords = {Korrespondenzanalyse; statistische Methode; Konfigurationsfrequenzanalyse; statistical method; Schätzung; Methode; method; multivariate Analyse; correspondence analysis; procedure; multivariate analysis; estimation; analysis of configuration frequencies; Verfahren}}