Endnote export

 

%T Alternative Skalierungsmöglichkeiten zur klassischen Testtheorie am Beispiel der Skala "Jugendzentrismus"
%A Rost, Jürgen
%A Georg, Werner
%J ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung
%N 28
%P 52-74
%D 1991
%= 2010-11-11T14:11:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-202475
%X Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Analyse ordinaler Indikatoren. Die Autoren beabsichtigen damit, auf folgenden meßtheoretisch relevanten Sachverhalt zu reagieren: 'Viele soziologische Theorieansätze, etwa zum Wertewandel oder zur Theorie sozialer Ungleichheit, gehen ja gerade von einer Auflösung einheitlicher Bezugssysteme aus. Weshalb sollten dann Einstellungsitems für alle Befragten eine identische Semantik aufweisen? Viel wahrscheinlicher ist doch aus der Sicht derartiger bezugsgruppenspezifischer Theorienbildung eine unterschiedliche Dimensionalität in verschiedenen Subgruppen. In gewisser Weise kann man in der Konzeption von Mischverteilungsmodellen eine Transformierung substanzwissenschaftlicher Annahmen in statistische Modellbildung sehen. Andererseits muß man sich verdeutlichen, welchen Preis man für die Aufgabe der Eindimensionalität zahlt. Allein diese Annahme ermöglicht es ja, unterschiedliche soziale Gruppen entlang eines einheitlichen Einstellungskontinuums zu verorten und im Sinne eines 'mehr oder weniger' (...jugendzentriert, postmaterialistisch, autoritär etc.) miteinander in Beziehung zu setzen.' Anhand einer inhaltsanalytischen Anwendung auf die Skala 'Jugendzentrismus' zeigen die Autoren, wie ordinale Informationen in latenten Klassenmodellen berücksichtigt werden. (pmb)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info