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%T Hat die Flut vom August 2002 die Spendenaktivität gesteigert? Ein Vergleich der Häufigkeit und der Hintergründe habitueller und spontaner Spenden
%A Meulemann, Heiner
%A Beckers, Tilo
%J ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung
%N 52
%P 37-57
%D 2003
%= 2010-11-02T13:29:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-198943
%X 'Wird spontan häufiger gespendet als habituell? Und hängen spontane und habituelle Spenden in gleichem Maße von Ressourcen, aber in unterschiedlichem Maße von Einstellungen ab? Um diese Fragen zu beantworten, wurden zwischen Oktober und Dezember 2002 rund 1.500 Personen über 18 Jahren in den CATI-Laboren der Universitäten Duisburg, Düsseldorf und Köln befragt. Als 'spontan' wurden Spenden für die Flutopfer im August 2002, als 'habituell' Spenden in den letzten 12 Monaten erfragt. Wider Erwarten wird in beiden Formen etwa gleich häufig gespendet; in beiden Formen sind zudem geringe Summen gleich häufig, während hohe Summen habituell häufiger als spontan gespendet werden. Wider Erwarten weiterhin hängen beide Spendenarten nicht in gleicher Weise von Ressourcen ab; vielmehr ist die habituelle stärker als die spontane Spende durch das Einkommen bestimmt. Wie erwartet, hängen beide Spendenarten aber von unterschiedlichen Einstellungen ab; die habituelle Spende wird vor allem durch die Religiosität, die spontane durch die Spendenbereitschaft bestimmt. Diese bivariaten Ergebnisse werden auch in der multivariaten Analyse bestätigt.' (Autorenreferat)
%X 'Do people more often donate spontaneously than habitually? And do both forms of donations depend in the same manner on resources, yet differently on attitudes? To examine both questions, 1,500 persons over 18 have been interviewed in the CATI laboratories of the universities Duisburg, Düsseldorf und Köln between October and December 2002. As 'spontaneous' donations for the victims of the flood in August 2002 have been surveyed, and as 'habitual' any donations within the last 12 months. Contrary to expectation, both forms are about equally frequent; moreover, small sums are about equally frequent in both forms while larger sums are more often given habitually. Contrary to expectation, further on, both forms are not affected by resources equally; in fact habitual donations more strongly depend on income than spontaneous donations. As expected, however, both forms depend on different attitudes; habitual donations are primarily determined by religiosity and spontaneous donations primarily by the intention to donate. These results of the bivariate analysis are also confirmed by multivariate regression.' (author's abstract)|
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info