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[working paper]

dc.contributor.authorBauer, Michaelde
dc.date.accessioned2010-10-14T12:05:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:47:56Z
dc.date.available2012-08-29T22:47:56Z
dc.date.issued2008de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19632
dc.description.abstract"Der Konflikt um das iranische Atomprogramm ist festgefahren. Weder ging Iran bis dato auf die westlichen Verhandlungsangebote ein, noch zeigte sich Teheran eingeschüchtert durch militärische Drohungen seitens der USA oder Israels oder die Sanktionen, die von der EU und den USA verhängt wurden. Zwar sieht man im politischen Establishment Irans, dass die derzeitige Konfrontation mit dem Westen nicht im Interesse des Landes ist. Da Präsident Ahmadinedschad von dieser Situation derzeit jedoch noch profitiert, ist nicht davon auszugehen, dass sich an der starren Haltung der Regierung vor den Präsidentschaftswahlen in den USA und in Iran grundlegend etwas ändern wird. Vor diesem politischen Hintergrund sollte die EU drei Aspekte für die kommenden Monate auf ihre Agenda setzen. (1) Einerseits sollte die EU weiterhin verhandlungsbereit bleiben und parallel hierzu die Sanktionen, die durch die einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen gedeckt sind, konsequent umsetzen. Ein Abweichen von dieser Position würde in Iran als Kapitulation verstanden werden. (2) In Ergänzung hierzu sollte die EU versuchen, zusammen mit den USA und Iran themenbezogene Kooperation zu initiieren bzw. zu unterstützen, um so gemeinsame Interessen zu entwickeln und zu einer graduellen Veränderung der gegenseitigen Wahrnehmung beizutragen. (3) Im Hintergrund muss die EU ein politisches Verhandlungspaket zusammenstellen, das nach den Präsidentschaftswahlen in Amerika und Iran im Rahmen der Vereinten Nationen einzubringen ist. Dieser grand bargain darf seine Perspektive dann nicht auf das iranische Atomprogramm beschränken, sondern muss die Beziehungen zwischen Iran und dem Westen insgesamt auf eine neue Basis stellen. Darüber hinaus sollte er auch weitere Aspekte der politischen Gestaltung des Mittleren Ostens behandeln. Für eine nachhaltige Stabilisierung der Region muss daher ein politischer Prozess initiiert werden, in dem neben den Interessen der USA, der EU und Irans auch die Interessen Russlands, Chinas sowie der Golfstaaten, Iraks, Israels und der Türkei eingebracht werden." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleIrans Atomprogramm und die Rolle Europas: Reif für eine Lösung in 2009?de
dc.identifier.urlhttp://www.cap.lmu.de/download/2008/CAP-Aktuell-2008-05.pdfde
dc.source.volume5/2008de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityMünchende
dc.source.seriesCAP Aktuellde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozIranen
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozIsraelen
dc.subject.thesozpolitische Beziehungende
dc.subject.thesozSanktionde
dc.subject.thesozIrande
dc.subject.thesozsanctionen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesoznuclear poweren
dc.subject.thesozAtommachtde
dc.subject.thesozUNOen
dc.subject.thesozIsraelde
dc.subject.thesozpolitical relationsen
dc.subject.thesozUNOde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozEUde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-196322de
dc.date.modified2012-03-27T12:03:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10045966
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10047812
internal.identifier.thesoz10043349
internal.identifier.thesoz10036846
internal.identifier.thesoz10035858
internal.identifier.thesoz10041244
internal.identifier.thesoz10057107
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo8
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorUniversität München, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P) Forschungsgruppe Europade
internal.identifier.corporateeditor355de
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series113de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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