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%T Psychologie - zwischen sex und gender oder geschlechtslos?
%A Moré, Angela
%J Psychologie und Gesellschaftskritik
%N 3/4
%P 7-30
%V 21
%D 1997
%= 2010-12-02T11:36:00Z
%~ SSOAR
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-19592
%X Die Autorin stellt die verschiedenen traditionellen Ansätze zur Sichtweise der Geschlechter in der Psychologie vor und thematisiert anhand von Beispielen die Konsequenzen, die die vermuteten Unterschiede und deren Bewertungen einerseits, die Nichtbeachtung soziokultureller Einflüsse andererseits haben. Mit Bezug auf neuere psychoanalytische und neurobiologische Forschungen wird die Hypothese entwickelt, daß aufgrund der integrativen Wechselbeziehungen zwischen Körperwahrnehmungen, Affekten und kognitiven Prozessen die kulturell verbreiteten Feststellungen und Werturteile über die Geschlechter (ebenso wie die unterschiedlichen realen Lebensbedingungen) auf das affektive Erleben und Selbsterleben der Individuen Einfluß nehmen und so tatsächlich auch zur Konstituierung manifester Geschlechterdifferenzen beitragen.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info