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Turkey not wanted? A study of citizens' attitudes in the 27 member states of the EU towards the accession of Turkey
[working paper]

dc.contributor.authorGerhards, Jürgende
dc.contributor.authorHans, Silkede
dc.date.accessioned2010-10-14T12:03:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:49:48Z
dc.date.available2012-08-29T22:49:48Z
dc.date.issued2009de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19591
dc.description.abstract"Seit 2005 verhandelt die Europäische Union mit der Türkei um die Aufnahme des Landes in die EU. Die Türkei hat große Anstrengungen unternommen, um durch politische und wirtschaftliche Reformen die geforderten Beitrittskriterien zu erfüllen; sie hat sich zudem sozioökonomisch und kulturell den Ländern der EU angenähert. Eine Aufnahme der Türkei hängt aber auch von der Zustimmung der Bürger in den jetzigen Mitgliedsländern der EU ab. In welchem Maße die Bürger in den 27 Mitgliedsländern der EU eine Aufnahme der Türkei in die EU begrüßen und wie man die Einstellungen der Bürger erklären kann, steht im Mittelpunkt des Artikels. In einem ersten Schritt beschreiben wir kurz den Stand der Verhandlungen zwischen der Türkei und der EU und die Entwicklungsschritte, die die Türkei in Richtung einer Annäherung an Europa zurückgelegt hat. Das zweite Kapitel ist einer Analyse der Einstellungen der Bürger zum Beitritt der Türkei in 27 Ländern der EU auf der Basis einer Auswertung einer Eurobarometerumfrage gewidmet. Die deskriptiven Befunde werden zeigen, dass die Mehrheit der Bürger eine Mitgliedschaft der Türkei ablehnt. Gerade in den Ländern, in denen die Ratifikation eines möglichen Beitrittsvertrages nicht auf parlamentarischem Wege, sondern über ein Referendum erfolgen soll, stehen die Bürgerinnen und Bürger einem Beitritt der Türkei besonders ablehnend gegenüber. Die Ablehnungsrate ist im Zeitverlauf sogar gestiegen. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass es große Unterschiede sowohl zwischen den Ländern als auch innerhalb der Länder gibt. Wir gehen deswegen im dritten Kapitel der Frage nach, wie man diese Unterschiede erklären kann. Dazu formulieren wir zuerst Hypothesen, die dann mit Hilfe multivariater Analysen überprüft werden. Vier Faktoren können die Einstellungen der Bürger zu einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU relativ gut erklären: Je höher die Bürger den ökonomischen Nutzen eines potentiellen Türkei-Beitritts für ihr Land einschätzen, je geringer die faktischen oder befürchteten kulturellen Unterschiede sind, je positiver die Befragten der Europäischen Union insgesamt gegenüberstehen und je linker ihre politische Orientierung ist, desto eher befürworten sie auch die Erweiterung der EU um die Türkei." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleTürkei unerwünscht? Eine Untersuchung der Einstellungen der Bürger in den 27 Mitgliedsländern der EU zum Beitritt der Türkeide
dc.title.alternativeTurkey not wanted? A study of citizens' attitudes in the 27 member states of the EU towards the accession of Turkeyen
dc.source.volume18de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesBerliner Studien zur Soziologie Europas / Berlin Studies on the Sociology of Europe (BSSE)de
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozBürgerde
dc.subject.thesozEU-Erweiterungde
dc.subject.thesozsurveyen
dc.subject.thesozmembershipen
dc.subject.thesozBefragungde
dc.subject.thesozEU expansionen
dc.subject.thesozMitgliedschaftde
dc.subject.thesozAkzeptanzde
dc.subject.thesozacceptanceen
dc.subject.thesozEU-Beitrittde
dc.subject.thesozjoining the European Unionen
dc.subject.thesozcitizenen
dc.subject.thesozTürkeide
dc.subject.thesozTurkeyen
dc.subject.thesozEUde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-195913de
dc.date.modified2012-03-27T15:09:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10035015
internal.identifier.thesoz10064464
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10041453
internal.identifier.thesoz10037910
internal.identifier.thesoz10036847
internal.identifier.thesoz10045697
internal.identifier.thesoz10039200
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo29
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorFreie Universität Berlin, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Institut für Soziologie Arbeitsbereich Makrosoziologiede
internal.identifier.corporateeditor119de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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