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Von Haaren und Nägeln: zur impliziten Anthropologie von Charles Sanders Peirce

[Zeitschriftenartikel]

Reichertz, Jo

Abstract

Der Beitrag rekonstruiert das Menschenbild, welches in der Erkenntnistheorie von Ch. S. Peirce zum Ausdruck kommt. Dabei beschränkt sich der Autor auf einen zentralen Teil der Spätphilosophie (also ab 1890), genauer: auf die Darstellung der impliziten Anthropologie, welche dem Konzept des Wissenserw... mehr

Der Beitrag rekonstruiert das Menschenbild, welches in der Erkenntnistheorie von Ch. S. Peirce zum Ausdruck kommt. Dabei beschränkt sich der Autor auf einen zentralen Teil der Spätphilosophie (also ab 1890), genauer: auf die Darstellung der impliziten Anthropologie, welche dem Konzept des Wissenserwerbs oder enger: dem Konzept des abduktiven Schlusses zugrunde liegt. Da Peirce diese Art des Schließens erst in seinen späten Arbeiten näher bestimmt und den Ausdruck 'Abduktion' etwa seit 1898 verwendet hat, ergibt sich die Beschränkung auf das Spätwerk von selbst. So wird im ersten Schritt zunächst eine kurze Skizze der Erkenntnistheorie von Peirce angefertigt. Zusammenfassend lässt sich sagen: die Abduktion besitzt eine klar zu beschreibende Form, jedoch ist der Prozess des Folgerns - obwohl keineswegs Produkt des Zufalls - nicht zu beschreiben. Dennoch verfügt er über eine gewisse Zuverlässigkeit. Um diese Zuverlässigkeit zu erklären, greift Peirce bei seiner Argumentation implizit und explizit auf anthropologisch fundierte Annahmen zurück. Der zweite Schritt liefert sodann eine Skizze der Peirceschen Naturphilosophie. Da die anthropologischen Implikationen der von Peirce vertretenen Evolutionstheorie sehr viel plausibler erscheinen als die Metaphysik des objektiven Idealismus, wird letztere hier nur kurz behandelt und weiter unten ausführlicher auf die Evolutionstheorie eingegangen. Dem gemäß gliedern sich die Ausführungen in drei Punkte: (1) Metaphysische Naturphilosophie als objektiver Idealismus, (2) anthropologische Grundlagen abduktiven Schlussfolgerungen sowie (3) die Brauchbarkeit instinktiver Erkenntnis. Auch Peirce weiß - trotz der seiner Konzeption innewohnenden Verifikationsstrategie - um die mögliche Fehlerhaftigkeit menschlicher Erkenntnistätigkeit. Absolute Sicherheit ist auch für ihn real nicht zu erlangen. "In Wahrheit können Menschen niemals unbedingte Gewissheit erreichen." (ICG2)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Peirce, C.; Erkenntnistheorie; Erkenntnis; Menschenbild; Hypothese; Evolutionstheorie; Abduktion; Naturphilosophie; Metaphysik; philosophischer Idealismus; Wissen; Anthropologie

Klassifikation
Philosophie, Theologie

Methode
deskriptive Studie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1998

Seitenangabe
S. 287-304

Zeitschriftentitel
Kodikas/ Code - Ars semeiotica, 21 (1998) 3-4

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung


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