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[working paper]

dc.contributor.authorBiedinger, Nicolede
dc.date.accessioned2010-10-14T12:02:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:54:18Z
dc.date.available2012-08-29T22:54:18Z
dc.date.issued2008de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19545
dc.description.abstract"Im Rahmen großangelegter internationaler Schulleistungsmessungen werden häufig auch Leistungsdifferenzen zwischen Jungen und Mädchen festgestellt. Dies zeigt sich vor allem in den Fächern Mathematik, Naturwissenschaften und Deutsch. Die Forschung zu mathematischen Geschlechtsunterschieden besteht bereits seit einigen Jahrzehnten, dennoch konnte sich bisher keine Erklärung etablieren. Eine mögliche Ursache könnte darin liegen, dass die Datenlage gerade für junge Kinder in Deutschland noch große Mängel aufweist. Daher widmet sich das vorliegende Arbeitspapier der Frage, ob auch bereits bei 3-5jährigen Kindern Geschlechtsunterschiede bei mathematischen Fertigkeiten festzustellen sind. Es soll untersucht werden, ob es frühe Unterschiede gibt, ob diese nur in bestimmten Sektoren existieren und ob auch Differenzen in der Lerngeschwindigkeit der Kinder existieren. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über den Stand der Forschung und über bisherige Erklärungsansätze. Dabei werden exemplarisch internationale Ergebnisse und Ergebnisse aus Schulleistungsstudien herangezogen. Die Hauptfragestellung des Beitrags wird mit den Daten des Projekts 'Erwerb von sprachlichen und kulturellen Kompetenzen von Migrantenkindern in der Vorschulzeit' bearbeitet. Die Ergebnisse zeigen, dass es erstens bei sehr jungen Kindern noch keine generellen Geschlechtsunterschiede im Umgang mit Zahlen gibt. Zweitens, dass es auf den Themenbereich der Aufgabenstellung ankommt. Es gibt Aufgabenstellungen und mathematische Themengebiete, in denen Jungen den Mädchen und auch Bereiche, in denen Mädchen den Jungen überlegen sind. Und schließlich zeigt sich, dass weder Mädchen noch Jungen zwischen den beiden Wellen der Längsschnittstudie bisher einen stärkeren Leistungsfortschritt erzielt haben. Bei Berücksichtigung der kognitiven Entwicklung zwischen den Wellen zeigt sich jedoch ein marginal signifikant positiver Effekt für Jungen, so dass tendenziell vermutet werden kann, dass bei ähnlich kognitiv entwickelten Kindern die Jungen etwas größere Fortschritte im Rechnen erzielen." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcPrimary education (elementary education)en
dc.subject.ddcPrimar- und Elementarbildungde
dc.subject.otherDeutsch
dc.titleDie ersten mathematischen Fähigkeiten von Vorschulkindern: unterscheiden sich Mädchen und Jungen im frühen Umgang mit Zahlen?de
dc.identifier.urlhttp://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-117.pdfde
dc.source.volume117de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityMannheimde
dc.source.seriesArbeitspapiere / Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschungde
dc.subject.classozElementary Education Sectoren
dc.subject.classozFrauen- und Geschlechterforschungde
dc.subject.classozBildungswesen Elementarbereichde
dc.subject.classozWomen's Studies, Feminist Studies, Gender Studiesen
dc.subject.thesozinternational comparisonen
dc.subject.thesozmathematicsen
dc.subject.thesozcurriculum subjecten
dc.subject.thesozKindde
dc.subject.thesozinternationaler Vergleichde
dc.subject.thesozchilden
dc.subject.thesoznatural sciencesen
dc.subject.thesozpreschool ageen
dc.subject.thesozNaturwissenschaftde
dc.subject.thesozacademic achievementen
dc.subject.thesozVorschulalterde
dc.subject.thesozUnterrichtsfachde
dc.subject.thesozMathematikde
dc.subject.thesozSchulleistungde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-195454de
dc.date.modified2010-10-28T10:50:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10047775
internal.identifier.thesoz10045047
internal.identifier.thesoz10050638
internal.identifier.thesoz10036339
internal.identifier.thesoz10034597
internal.identifier.thesoz10053073
internal.identifier.thesoz10050922
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo30
internal.identifier.classoz10605
internal.identifier.classoz20200
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorUniversität Mannheim, Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES)de
internal.identifier.corporateeditor352de
internal.identifier.ddc300
internal.identifier.ddc372
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series58de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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