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The IMF's principal tasks - guidelines for a reform programme
[working paper]

dc.contributor.authorRadke, Detlefde
dc.date.accessioned2010-10-14T11:58:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:47:40Z
dc.date.available2012-08-29T22:47:40Z
dc.date.issued2000de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19463
dc.description.abstract"Angesichts der dominierenden Stellung der USA, der Europäischen Währungsunion sowie Japans im Weltwährungssystem werden auch künftig alle wichtigen währungspolitischen Entscheidungen im Rahmen der G7 getroffen werden. Der IWF wird sich auf absehbare Zeit mit einer Rolle begnügen müssen, die im wesentlichen die finanz- und währungspolitische Stabilisierung der Entwicklungs- und Schwellenländer, insbesondere der emerging economies zum Ziele hat. Vier Aufgabenfelder prägen sein Profil: Währungspolitisches Forum: Unbeschadet der besonderen Rolle der G 7 sollte der IWF zu dem zentralen Weltwährungsforum ausgebaut werden. Nur bei einer angemessenen Beteiligung der Schwellen- und Entwicklungsländer an der Reform der internationalen Finanzarchitektur kann der IWF seinem Anspruch auf Universalität gerecht werden. Vor diesem Hintergrund konterkariert die im Herbst 1999 erfolgte Gründung der G 20, in der lediglich die wichtigen Industrie- und Schwellenländer vertreten sind, die beabsichtigte Aufwertung des Internationalen Finanz- und Währungsausschusses des IWF. Die wirtschafts- und währungspolitische Beratung der Mitgliedsländer wird auch künftig zu den Hauptaufgaben des IWF gehören. Sie ist der wichtigste Beitrag des IWF zur Krisenprävention. Dem IWF sollte das Mandat einer 'erweiterten Informationspolitik' erteilt werden, welches ihm in Einzelfällen erlaubt, die Öffentlichkeit über kritische Entwicklungen in einem Land zu informieren bzw. sogar zu warnen, wenn erkennbar wird, daß die jeweilige Regierung nicht willens ist, gravierenden Fehlentwicklungen im eigenen Land entgegenzutreten. Die Wirtschaftspolitik des betreffenden Landes könnte damit stärker über die Märkte diszipliniert werden. Die Finanzierungsfazilitäten stellen das wichtigste Instrument des IWF beim Management von Finanz- und Währungskrisen dar. Allerdings handelt es sich dabei um ein höchst unübersichtliches, bürokratisches System von Regelungen, dem im Laufe der Zeit auch die innere Logik abhanden gekommen ist. Mit Ausnahme der bestehenden Kreditfazilitäten sowie einer neuen Krisenfazilität, die alle Krisenfälle einschließt, sollten alle anderen Fazilitäten ersatzlos gestrichen werden. Dies gilt auch für die Armuts- und Wachstumsfazilität. Die Kreditfazilitäten müßten in ihrem Umfang entsprechend erweitert und die Laufzeiten der Kredite nach Art und Größe der Zahlungsbilanzprobleme flexibel gestaltet werden. Der IWF sollte seine Service-Funktionen, die er zum Teil bereits heute wahrnimmt, stärker ausbauen. Hierzu zählen u.a. die Erarbeitung von Statistiken, die Durchführung von Analysen und Begutachtungen, die Technische Zusammenarbeit mit den Entwicklungs- und Transformationsländern sowie die Wahrnehmung von Vermittlerrollen, etwa im Verhältnis von privaten Gläubigern und Schuldnerländern im Rahmen von Verschuldungskrisen." (Textauszug)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.titleDie zentralen Aufgaben des IWF - Leitlinien für ein Reformprogrammde
dc.title.alternativeThe IMF's principal tasks - guidelines for a reform programmeen
dc.identifier.urlhttp://www.die-gdi.de/CMS-Homepage/openwebcms3_e.nsf/(ynDK_contentByKey)/ENTR-7BSGEK/$FILE/5%202000%20DE.pdfde
dc.source.volume5/2000de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBonnde
dc.source.seriesAnalysen und Stellungnahmende
dc.subject.classozEconomic Policyen
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozWirtschaftspolitikde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozWährungssystemde
dc.subject.thesozcrediten
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dc.subject.thesozKreditde
dc.subject.thesozfinancial crisisen
dc.subject.thesozcurrency policyen
dc.subject.thesozcrisis management (econ., pol.)en
dc.subject.thesozmonetary system (international)en
dc.subject.thesozFinanzierungde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozFinanzhilfede
dc.subject.thesozfundingen
dc.subject.thesozSchwellenlandde
dc.subject.thesozWirtschaftspolitikde
dc.subject.thesozWährungspolitikde
dc.subject.thesozKrisenmanagementde
dc.subject.thesozZentralbankde
dc.subject.thesozeconomic policyen
dc.subject.thesozIMFde
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dc.subject.thesozFinanzkrisede
dc.subject.thesozEntwicklungslandde
dc.subject.thesozIMFen
dc.subject.thesozWährungsunionde
dc.subject.thesoznewly industrializing countriesen
dc.subject.thesozJapanen
dc.subject.thesozdeveloping countryen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-194635de
dc.date.modified2011-01-06T13:51:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
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ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
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dc.contributor.corporateeditorDeutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbHde
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dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
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internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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