Endnote export

 

%T Der innenpolitische Kontext des außenpolitischen Wandels der Türkei
%A Öztürk, Asiye
%P 38
%V 5/2009
%D 2009
%@ 978-3-88985-458-2
%= 2011-01-10T15:55:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-193990
%U http://www.die-gdi.de/CMS-Homepage/openwebcms3_e.nsf/(ynDK_contentByKey)/ANES-7SVF36/$FILE/DP%205.2009.pdf
%X "Die türkische Außenpolitik gegenüber ihrer Nachbarschaft befindet sich im Wandel von
einer sicherheitsfixierten, unilateralen Außenpolitik hin zur diplomatischen, multilateralen
Lösung von außenpolitischen Problemen. Die Spannungen und außenpolitischen Streitfälle,
die die Beziehungen zu den Nachbarstaaten charakterisierten, konnten in den letzten
Jahren sukzessive gelöst werden. Exemplarisch dafür ist die politische und wirtschaftliche
Annäherung an Syrien, Iran und Russland, aber auch ein pragmatischerer Umgang mit
Armenien. Im Gegensatz zur regionalen Passivität und zum Desinteresse, das die Außenpolitik
des Landes seit Gründung der Republik dominierte, sucht die Türkei seit Mitte der
1990er Jahre zunehmend durch die Verfolgung einer aktiven und multidimensionalen Außenpolitik
ihren Status als sicherheitspolitische, politische und ökonomische Regionalmacht
im Nahen Osten und Kaspischen Raum zu festigen.
In der vorliegenden Arbeit werden innenpolitische Erklärungsfaktoren für den Wandel der
türkischen Regionalpolitik identifiziert. Denn der Wandel kann als Ausdruck einer politischen
Neuordnung des Landes gewertet werden, der neben neuen gesellschaftlichen und
politischen Kräfteverhältnissen auch eine Diversifizierung der politischen Machtzentren
und Veränderungen im institutionellen Gefüge impliziert." [Autorenreferat]
%C DEU
%C Bonn
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info