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%T Merger clusters during economic booms
%A Banal-Estañol, Albert
%A Heidhues, Paul
%A Nitsche, Rainer
%A Seldeslachts, Jo
%P 27
%V 2006-17
%D 2006
%= 2012-04-24T12:55:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-193128
%U http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2006/ii06-17.pdf
%X "In Zeiten wirtschaftlicher Hochkonjunktur ist die Zahl der
Firmenzusammenschlüsse hoch, in Rezessionszeiten eher niedrig. Dieser
Aufsatz gibt eine Erklärung für diese Beobachtung, die nicht auf rein
finanzwirtschaftlichen Faktoren beruht.
Im vorgestellten Modell ha das Unternehmen, welches übernommen wird, die
Möglichkeit, den Übernahmepreis festzulegen und kann damit auch die
übernehmende Firma auswählen. Das Auswahlkriterium sind die erwarteten
Synergiegewinne im Falle einer Fusion, die für eine gute Passung der beiden
fusionierenden Unternehmen sprechen. In Phasen der Hochkonjunktur ist es
allerdings für Unternehmen generell interessant, zu fusionieren, und es wird
relativ weniger profitabel, großen Auswahlaufwand zu treiben, um schlecht
passende Fusionspartner auszusortieren und eventuell gar keinen
Fusionspartner zu finden. Daher kommt es in diesen Zeiten zu mehr Fusionen
als in anderen Konjunkturphasen, die als Fusionswellen bezeichnet werden.
Zum Zeitpunkt der Fusion lassen sich auch die erwarteten Gewinne durch die
günstige ökonomische Gesamtsituation realisieren. Im weiteren Verlauf stellen
sich jedoch solche Fusionen mit schlecht passenden Partnern als wenig
effizient heraus – was auch empirische Analysen bestätigt haben.
Darüber hinaus zeigt das Modell, dass – wiederum wegen der fehlenden
Auswahlprozedur in Boomphasen – die effizienteren Fusionspartner während
Fusionswellen höhere Gewinne machen als außerhalb von Fusionswellen. Dies
ist zuvor bereits empirisch beobachtet worden." (Autorenreferat)
%X "Merger activity is intense during economic booms and subdued during
recessions. This paper provides a non-financial explanation for this observable
pattern. We construct a model in which the target—by setting the takeover
price—screens the acquirer on his (expected) ability to realize synergy gains
when merging. In an economic boom, it is less profitable to sort out relatively
'bad fit' acquirers, leading to a hike in merger activity. Although positive
economic shocks produce expected gains at the time of merging, these
mergers turn out to be less efficient in the long term—a finding that is broadly
consistent with the existing empirical evidence. Furthermore, again because of
the absence of boom-time screening, the more efficient acquirers earn higher
merger profits during 'merger waves' than outside of waves, which is also in
line with empirical evidence." (author's abstract)
%C DEU
%C Berlin
%G en
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info