SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(196.1 KB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-155750

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Auf Schleichwegen in die neue Zeit? Anmerkungen zur Re-Konstituierung der Zeitungswissenschaft als Publizistik(wissenschaft) nach 1945

Short cut to a new age? Comments on the re-constitution of science of journalism as (science of) publications after 1945
[Sammelwerksbeitrag]

Koenen, Erik

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Man sollte meinen, dass der Begriff 'Anpassung' in der historischen Forschung zur Frage der Diskontinuität und Kontinuität von Eliten in Deutschland nach 1945 eine zentrale Bedeutung besitzt. Meist wird er aber nur dort benutzt, wo es um das flüchtige Erklären und Verstehen-Wollen von Anpassungsakt... mehr

"Man sollte meinen, dass der Begriff 'Anpassung' in der historischen Forschung zur Frage der Diskontinuität und Kontinuität von Eliten in Deutschland nach 1945 eine zentrale Bedeutung besitzt. Meist wird er aber nur dort benutzt, wo es um das flüchtige Erklären und Verstehen-Wollen von Anpassungsakten einzelner (meist prominenter) Persönlichkeiten geht. An einer systematischen Auseinandersetzung mit dem Begriff, der letztlich ein wesentliches Movens für Elitenkontinuität(en) ist, fehlt es bislang. Genau dies ist in der Diskussion um ein allgemeines Erklärungsmodell der Diskontinuitäten und Kontinuitäten von Karrieren in unterschiedlichen politischen Systemen vonnöten. Insofern sollte seine heuristische Erklärungskraft auch für die fach- und wissenschaftshistorische Forschung geprüft werden. Der Vorschlag des Verfassers ist, mit 'Anpassung' erst einmal nicht einzelne Handlungsweisen zu fassen, sondern - mit Hilfe eines ideen- und institutionenhistorischen Zugangs - das Klima und den Kontext zu untersuchen, in denen 'Anpassung' gefördert oder gestört wird. Das ermöglicht dann im Vergleich mit der Entwicklung verschiedener Fächer, Muster diskursiver und institutioneller Strategien herauszustellen, die die Kontinuität von Wissenschaften nach 1945 getragen haben. Mittlerweile ist die disziplingeschichtliche Auseinandersetzung innerhalb der Kommunikationswissenschaft (biographisch und institutionengeschichtlich) soweit gediehen, dass ein systematischer Blick auf die Mechanismen und Prozesse, die es ihrer Vorläuferdisziplin Zeitungswissenschaft trotz ihrer 'Überanpassung' an den NS-Staat erlaubten, nach 1945 Kontinuität zu wahren, möglich wird. Ziel des Vortrags ist es, nach einer Systematisierung der institutionellen Mechanismen und Prozesse des 'Überlebens' der Zeitungswissenschaft nach 1945, der Frage nachzugehen, mit welchen Ideen das Fach sich seinen Bestand in der Nachkriegszeit zu sichern suchte. Dabei zeigt sich aus der Perspektive der longue durée die Auseinandersetzung um den Wandel des Fachs von einer Geistes- zu einer Sozialwissenschaft. Die von den arrivierten Eliten des Fachs nach 1945 immer noch transportierte 'konservative Dogmatik' (Stefanie Averbeck) wurde immer weniger der Erkenntnis von Medien und Öffentlichkeit in einer demokratischen Gesellschaft gerecht. Erst mit Neugründungen von Instituten in den 1960er Jahren sicherte sich das Fach mit einer sozialwissenschaftlichen Neuorientierung von Erkenntnisinstrumentarien und Erkenntnisperspektiven sein 'Überleben'." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Publizistik; Zeitungswissenschaft; historische Entwicklung; Nachkriegszeit; Kommunikationswissenschaft

Klassifikation
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie
Massenkommunikation

Methode
deskriptive Studie; historisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 3310-3324

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.