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Anxiety as an economic factor: perception of security and security companies
[collection article]

dc.contributor.authorZdun, Steffende
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T15:28:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:28:34Z
dc.date.available2012-08-29T22:28:34Z
dc.date.issued2008de
dc.identifier.isbn978-3-593-38440-5de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18594
dc.description.abstract"Das Sicherheitsempfinden des Menschen ist ein subjektives Konstrukt, das sich aus einer Vielzahl von Faktoren zusammensetzt und ständiger Einflussnahme unterliegt. Neben Erfahrungsberichten und Befürchtungen aus dem sozialen Umfeld wird man mit diversen Unsicherheitsszenarien durch Sicherheitsunternehmer konfrontiert. Hierzu zählen u.a. Politik, Medien, Polizei, Justiz, Sicherheitsindustrie, Wissenschaft und Schule. Im Wechselspiel legen es verschiedene Akteure dieser Gruppen darauf an, zum Selbstzweck (Profit, Macht, Aufmerksamkeit etc.) bestehende Unsicherheiten in der Bevölkerung aufzugreifen und zu instrumentalisieren sowie neue Unsicherheiten zu generieren. Der Bürger fungiert hierbei als manipulationsfähiges und -bereites Wesen, dem man gleichsam das Problem als auch seine Lösung 'verkauft'. Politiker legen es beispielsweise darauf an, durch skandalträchtige Mediendiskurse auf sich aufmerksam zu machen und (wieder)gewählt zu werden sowie Gesetzesverschärfungen durchzusetzen. Zu diesem Zweck werden durch die verschiedenen Sicherheitsunternehmer - teilweise gemeinsam - Sündenböcke für die nationale Bedrohung - z.B. Russlanddeutsche - oder Feindbilder der internationalen Bedrohung - z.B. Islamisten - aufgebaut. Selbstverständlich gehen von diesen Personenkreisen reale Gefahren aus, diese werden jedoch im Blickfeld der Mehrheitsbevölkerung mitunter maßlos übertrieben und entgegen bestehender Sicherheitsdaten negativ dargestellt, um das Interesse der Bürger zu wecken, neue Maßnahmen durchzusetzen und sich selbst zu rechtfertigen. Die Folge sind zunehmende Ängste in der Bevölkerung sowie Forderungen nach robusten Maßnahmen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Im Zuge dessen sind viele Menschen nicht nur dazu bereit, freiheitliche Grundrechte einzuschränken, sondern auch repressive anstatt präventiver Strategien zu favorisieren. Kriminelle werden mit einem Menschenbild des pathologisch Bösen belegt, dem man mit Prävention (allein) nicht mehr begegnen kann, vielmehr setzt man auf die Abschiebung, das Wegschließen bzw. die 'Eliminierung' des Bösen." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherCampus Verl.de
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleWirtschaftsfaktor Angst: von Sicherheitswahrnehmung und Sicherheitsunternehmernde
dc.title.alternativeAnxiety as an economic factor: perception of security and security companiesen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionDie Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.subject.classozSpecial areas of Departmental Policyen
dc.subject.classozspezielle Ressortpolitikde
dc.subject.classozCriminal Sociology, Sociology of Lawen
dc.subject.classozKriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologiede
dc.subject.thesozanxietyen
dc.subject.thesozpoliceen
dc.subject.thesozKriminalitätde
dc.subject.thesozPrivatunternehmende
dc.subject.thesozcriminalityen
dc.subject.thesozPolizeide
dc.subject.thesozjudiciaryen
dc.subject.thesozinnere Sicherheitde
dc.subject.thesozdomestic securityen
dc.subject.thesozprivate enterpriseen
dc.subject.thesozAngstde
dc.subject.thesozJustizde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-155351de
dc.date.modified2010-10-01T15:28:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10034531
internal.identifier.thesoz10040018
internal.identifier.thesoz10055269
internal.identifier.thesoz10047518
internal.identifier.thesoz10048423
internal.identifier.thesoz10035666
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo3816-3823
internal.identifier.classoz10508
internal.identifier.classoz10214
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongress "Die Natur der Gesellschaft"de
dc.event.cityKasselde
internal.identifier.ddc320
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsDokumentationde
dc.subject.methodsdocumentationen
dc.date.conference2006de
dc.source.conferencenumber33de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.methods3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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