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Zwischen Frühverrentung und Regelaltersrente: die Sozialstruktur des Rentenzugangs

Between early retirement and the normal retirement age: the social structure of retirement
[Sammelwerksbeitrag]

Radl, Jonas

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Mit der Anhebung der Altersgrenzen haben sich die Rahmenbedingungen des Übergangs von der Erwerbsarbeit in den Ruhestand essentiell verändert. Durch die Einführung von Abschlägen für den vorzeitigen Renteneintritt erhält die Erforschung der Strukturen sozialer Ungleichheit im Verrentungsprozess soz... mehr

"Mit der Anhebung der Altersgrenzen haben sich die Rahmenbedingungen des Übergangs von der Erwerbsarbeit in den Ruhestand essentiell verändert. Durch die Einführung von Abschlägen für den vorzeitigen Renteneintritt erhält die Erforschung der Strukturen sozialer Ungleichheit im Verrentungsprozess sozialpolitische Relevanz. Vor diesem Hintergrund präsentiert der Vortrag Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu den Bestimmungsfaktoren des Renteneintrittsalters. Im Zentrum des lebenslaufsoziologischen Forschungsansatzes stehen die Handlungsoptionen und Entscheidungsgründe der Akteure beim Timing des Rentenübergangs. Die Datenbasis der Analyse bildet der Scientific Use File Versichertenrentenzugang 2004, der vom Forschungsdatenzentrum der Rentenversicherung aus prozessproduzierten Daten erstellt wurde. In der Modellbildung wird der Übergang von Männern der Rentenzugangskohorte 2004 in den Altersrentenbezug ereignisanalytisch rekonstruiert. Dazu wird ein Piecewise Constant Exponential Model geschätzt, das der Bedeutung der rentenrechtlichen Altersgrenzen Rechnung trägt. Die Mehrheit der Rentenzugänge erfolgt mit 60, 63 oder 65 Jahren. Die multivariate Datenanalyse belegt, dass sich das Renteneintrittsrisiko mit steigender Anzahl an Entgeltpunkten erhöht. Während sich in frühen Renteneintritten - etwa nach Altersteilzeit - überwiegend eine hohe Freizeitpräferenz offenbart, zeigt sich eine Minderheit resistent gegenüber bestehenden Frühverrentungsanreizen. Der Zusammenhang zwischen der Bildung der Beschäftigten und der Erwerbsneigung entspricht einschlägigen Befunden zur betrieblichen Ausgliederung älterer Arbeitnehmer und verweist weiterhin auf den Einfluss lebenslaufbezogener Normen. Bezüglich der Handlungsspielräume der Akteure werden soziale Ungleichheiten sichtbar. Wie das hohe Renteneintrittsrisiko nach vorhergehender Arbeitslosigkeit demonstriert, bestehen vor allem für ältere Arbeitnehmer mit geringem Humankapital wenige Alternativen zum frühzeitigen Ruhestand. Auch gesundheitliche Probleme beschleunigen den Renteneintritt. Hingegen müssen Versicherte mit untypischen Erwerbsbiografien ihre Verrentung aufgrund der Zugangsvoraussetzungen der GRV mitunter aufschieben. Insgesamt belegt die starke Abhängigkeit des Renteneintrittsalters vom letzten sozialrechtlichen Status, dass die Akteure über die verschiedenen institutionalisierten Renteneintrittspfade mit hoher Bestimmtheit in die entsprechenden Rentenarten geführt werden." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Gesundheit; institutionelle Faktoren; Akteur; Rahmenbedingung; Altersgrenze; Handlungsspielraum; Rente; Soziologie; Frührentner; Bildung; Sozialstruktur; Arbeitslosigkeit; Mann; Sozialrecht; Ruhestand; Lebenslauf; soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Humankapital

Klassifikation
soziale Sicherung

Methode
Dokumentation

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 5022-5036

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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