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Was ist gemeinsames Dasein eigentlich? Überlegungen in Anschluss an die Heidegger-Rezeption in Sozialwissenschaft und Sozialtheorie

What does a joint existence actually mean? Considerations based on the reception of Heidegger in social science and social theory
[Sammelwerksbeitrag]

Schmid, Hans Bernhard

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Der sogenannte practice turn zeigt es exemplarisch: Heidegger hat in der Sozialtheorie und zunehmend auch in der soziologischen Theorie einen guten Namen. Bisweilen wird er hier sogar als der maßgebliche Philosoph angepriesen. Das ist relativ neu. Bis in die letzte Dekade des vergangenen Jahrhunder... mehr

"Der sogenannte practice turn zeigt es exemplarisch: Heidegger hat in der Sozialtheorie und zunehmend auch in der soziologischen Theorie einen guten Namen. Bisweilen wird er hier sogar als der maßgebliche Philosoph angepriesen. Das ist relativ neu. Bis in die letzte Dekade des vergangenen Jahrhunderts hinein haben die Sozialwissenschaften und insbesondere die Soziologie Martin Heidegger die kalte Schulter gezeigt - teilweise wohl auch provoziert durch Heideggers eigene erklärte Distanz zu den Sozialwissenschaften. Die Rezeption hat sich dann vor der jüngsten Trendwende auch über lange Dekaden im Spektrum zwischen schroffer Ablehnung, schlichter Nichtbeachtung und selektiver Übernahme einzelner Heideggerscher Motive in einen anderen Bezugsrahmen bewegt. In diesem Paper wird die These vertreten, dass beide Rezeptionsrichtungen gleichermaßen sachhaltig sind, spiegeln sie doch nur Züge wider, die in Heideggers Werk selbst einander gegenüberstehen. Es gibt wenige Philosophen vergleichbaren Ranges, in deren Denken das Soziale so präsent ist - und doch zugleich mit so viel Reserve, ja Distanz behandelt wird. Und wohl nirgendwo sonst als in Heideggers Überlegungen zum Miteinandersein sind plausible und unplausible Motive zur Bestimmung des Sozialen so dicht miteinander verwoben. Heideggers Denken enthält von einem extremen Atomismus (der Konzeption eigentlichen Daseins in Sein und Zeit) über das konventionalistische Sozialapriori der 'öffentlichen Ausgelegtheit der Welt' (der existentiale Begriff des 'Man') bis zu den Überlegungen zur Ontologie des Volkes, welche ihrerseits zwischen dem kollektivistischen Begriff eines 'Volksdaseins' und einer (durchaus anschlussfähigen) Analyse des 'Wir' schwanken, eine Fülle sozialtheoretischer und -ontologischer Positionen. Schon deshalb kann man auch sozialwissenschaftlich bzw. -theoretisch mit Heidegger stets nur gegen Heidegger denken. In diesem Paper soll dies anhand einiger Grundbestimmungen der Gemeinsamkeit des Daseins, die in der bisherigen Debatte m.E. zu wenig Beachtung gefunden haben, exemplarisch verdeutlicht werden." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Gesellschaftstheorie; Ontologie; soziologische Theorie; Rezeption; Heidegger, M.; Sozialwissenschaft; Wissenschaftler; Soziologie; Volk; Philosophie

Klassifikation
Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslogik, Ethik der Sozialwissenschaften
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Philosophie, Theologie

Methode
wissenschaftstheoretisch; Dokumentation; historisch; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 5392-5404

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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