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%T Ein strukturalistischer Vergleich zwischen der Schweiz und Österreich
%A Reichardt, Robert H.
%E Haller, Max
%E Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim
%E Zapf, Wolfgang
%P 402-414
%D 1989
%I Campus Verl.
%@ 3-593-34156-5
%= 2010-10-01T15:02:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-148765
%X Dieser Beitrag soll die Bedeutung illustrieren, welche einer Analyse der Wechselwirkungen zwischen den Sozialstrukturen, historischen Erfahrungen und Mentalitäten für die Weiterentwicklung makrosoziologischer Theorie und Empirie zukommen könnte, die unter Fortführung der Tradition eines Max Weber auch Einsichten des französischen Strukturalismus verarbeitet. Es werden soziale, regionale und handlungsbezogene Strukturen der Schweiz und Österreichs verglichen. Der wichtigste Befund ist der Unterschied in der internen sozialen Struktur. Die These ist, daß die österreichische Gesellschaft in viel stärkerem Maße als die schweizerische durch einen Dualismus geprägt ist. Dieser Dualismus wird in Österreich vor allem durch die beiden Großparteien, die Sozialistische und die Volkspartei symbolisiert. Für die Schweiz ist die Tatsache charakteristisch, daß der einzelne Bürger, bzw. der Funktionsträger durch eine Vielzahl von sozial-kategorialen Merkmalen gekennzeichnet ist, welche nicht gebündelt sind. (GF)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info