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%T Moralökonomie und "Generationenvertrag"
%A Kohli, Martin
%E Haller, Max
%E Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim
%E Zapf, Wolfgang
%P 532-555
%D 1989
%I Campus Verl.
%@ 3-593-34156-5
%= 2010-10-01T15:02:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-148674
%X Dieser Beitrag hat die moralische Bedeutung des Wohlfahrtsstaates zum Gegenstand. Gezeigt wird, daß auch komplexe wirtschaftliche und sozialpolitische Aggregate wie die öffentliche Rentenversicherung eine kulturelle Dimension aufweisen und sogar an der Entstehung neuer kultureller Grundlagen beteiligt sind. Das ist der Zusammenhang von Generationenvertrag und Moralökonomie. Nach der Erläuterung des Begriffs Generationenvertrag wird das Konzept der Moralökonomie und die Möglichkeit einer moralökonomischen Interpretation des Generationenvertrags diskutiert. In Auseinandersetzung mit utilitaristischen Deutungsweisen wird die These begründet, daß den modernen Systemen der Sozialversicherung und der Altersversorgung eine neue, dem vorherrschenden individualistischen "Lebenslaufregime" angepaßte Form der Moralökonomie zugrunde liegt. (GF)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info