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%T Wie (in)stabil ist die Familie - die zentrale Frage der Familiensoziologie seit dem Zweiten Weltkrieg
%A Schütze, Yvonne
%E Rehberg, Karl-Siegbert
%P 1687-1695
%D 2006
%I Campus Verl.
%@ 3-593-37887-6
%= 2010-10-01T14:43:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-144345
%X In seinem Einführungskapitel zur ersten großen familiensoziologischen Nachkriegsuntersuchung "Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart" (1953) setzte sich Helmut Schelsky mit einigen Thesen der US-amerikanischen Familiensoziologie auseinander, welche auch später die Richtung der deutschen Familiensoziologie bestimmt haben. Aus seiner Kritik an diesen Thesen entwickelte Schelsky eine eigene Perspektive auf den Zustand der Familie in modernen Gesellschaften, welche Anregungen für die gegenwärtige Familiensoziologie geben kann, wie die Autorin in ihrem Beitrag näher ausführt. Sie zeichnet zunächst die modernisierungstheoretisch fundierten Argumente der amerikanischen Familiensoziologie nach, um danach auf Schelskys Position und die sich hieraus ergebenden Impulse für die heutige Familiensoziologie einzugehen. Das Verdienst Schelskys liegt ihrer Ansicht nach vor allem darin, dass er die Grundbegriffe der Desintegration und Desorganisation von René König mit denen der Stabilität bzw. Elastizität im Sinne von Bewegung und Gegenbewegung zusammenführte - ein Konzept, dass auch in der gegenwärtigen Familiensoziologie von Nutzen sein kann. (ICI2)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info