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@incollection{ Ernst2006,
 title = {Die Messung von Qualität in der Evaluation:: Projektbeispiel Gruppendiskussionen},
 author = {Ernst, Stefanie},
 editor = {Rehberg, Karl-Siegbert},
 year = {2006},
 booktitle = {Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2},
 pages = {2061-2075},
 address = {Frankfurt am Main},
 publisher = {Campus Verl.},
 isbn = {3-593-37887-6},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-144015},
 abstract = {"Tendenzielle Unterschiede zwischen der quantitativen und qualitativen Sozialforschung haben lange zu antagonistischen Interpretationen geführt. Diese Differenzen sollten jedoch nicht zu unvereinbaren Gegensätzen stilisiert werden. Gerade die praxisorientierte Evaluation zielt auf die angemessene Kombination verschiedener Methoden, so dass die Stärken und Schwächen quantitativer und qualitativer Verfahren genutzt werden können. Am Beispiel von Gruppendiskussionen in der Hochschulevaluation wird die praxisrelevante Verwendung qualitativer Methoden der Sozialforschung aufgezeigt. Struktur-, Ergebnis- und insbesondere Prozessqualität sind dabei unterschiedliche Ebenen, die im komplexen Hochschulalltag erfasst und gemessen werden müssen. Eine besondere Herausforderung besteht dabei darin, die verschiedenen Ebenen von Qualität zu differenzieren und entsprechende Messinstrumente zu entwickeln. Während Strukturqualität sich etwa an organisatorischen Rahmenbedingungen, personeller und sächlicher Ausstattung, Konzeption und Organisation manifestiert, ist Ergebnisqualität an Faktoren wie der Wirtschaftlichkeit, Zielerreichung, Zufriedenheit oder Absolventenerfolg zu erkennen. Prozessqualität meint dagegen all jene schwieriger zu messenden Aktivitäten, die der Leistungserbringung dienen und die bspw. Kooperation, Interaktion, Information und Kommunikation ausmachen. Übertragen auf das Feld der Hochschule ist es somit relativ einfach, Strukturdaten eines Fachbereichs anhand der Indikatoren Auslastung, Betreuungsrelation, Personalbestand, Studierendenzahlen etc. zu gewinnen. Lehr-, Lern- und Beratungsprozesse sind dem gegenüber aber schwieriger zu erfassen und die Qualitätsentwicklung stößt hier an die Grenzen quantitativer Methoden." (Autorenreferat)},
 keywords = {quality; quantitative Methode; Messinstrument; Zielerreichung; quantitative method; Hochschule; university; group discussion; Methode; measurement; Leistungsbewertung; economic efficiency; performance assessment; Messung; Struktur; Daten; Wirtschaftlichkeit; measurement instrument; Gruppendiskussion; evaluation; structure; results measurement; data; qualitative method; method; Qualität; Evaluation; qualitative Methode; Erfolgskontrolle; goal attainment}}