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Life style and everyday socialization in a prefabricated slab housing estate in Budapest
[collection article]

dc.contributor.authorHagen-Demszky, Alma von derde
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T14:41:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:27:32Z
dc.date.available2012-08-29T22:27:32Z
dc.date.issued2006de
dc.identifier.isbn3-593-37887-6de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17445
dc.description.abstract"Der Beitrag stellt die Ergebnisse der 2005 an der Technischen Universität Chemnitz abgeschlossenen Dissertation der Referentin vor. Die empirische Erhebung beschäftigte sich mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von Sozietät im Alltagsleben. Untersucht wurden Formen und Logik alltäglicher Vergesellschaftung: Die individuell spezifische Art und Weise von Personen, soziale Kontakte zu knüpfen undauf diesem Weg Gesellschaft täglich neu entstehen zu lassen. Sowohl die sozialen Netzwerke der Mikroebene als auch die Einbindung der einzelnen Person in die Gesellschaft und damit die Verknüpfung von Mikro- und Makroebene wurden erforscht. Eine zu enge Präzisierung und Definition der Begriffe 'Vergesellschaftung' und 'Gesellschaft' wurde bei der Fragestellung bewusst vermieden. Die Arbeit sollte die Sicht der Individuen einfangen und ihnen nichts aufzwingen. Gesellschaft meint in erster Annäherung alles Soziale, das die Menschen umgibt: ihre Familie, die Nachbarn, die Kollegen, den Nachrichtensprecher, die Politiker, die Lehrerin in der Schule. 'Gesellschaft' soll zunächst in ihrer alltagssprachlichen Bedeutung verstanden werden: Man ist in Gesellschaft - also nicht alleine. Es geht um die Gesellschaft von Mitmenschen, die jeder Tag für Tag erlebt. Niemand, der Familie hat, arbeiten geht und in einer Großstadt lebt, ist wirklich alleine. Denn jeder hat regelmäßigen Kontakt zu Mitmenschen, er muss sich an sie anpassen. Sei es zu Hause am Esstisch, im Bus mit anderen Fahrgästen oder mit den Kollegen bei der Arbeit. Bei diesen Kontakten entsteht - scheinbar 'nebenbei' - das, was die Soziologie 'Gesellschaft' nennt. Um folgende Fragen kreiste die Untersuchung: Wie docken Menschen ihr individuelles Leben Tag für Tag an das anderer Menschen an und wie werden sie tagtäglich Teil der Gesellschaft, die sie umgibt? Welche alltäglichen Leistungen und Anstrengungen sind erforderlich? Wie entsteht aus Millionen einzelner Leben die Gesellschaft? Was tun diese Millionen von Menschen dafür, dass sie entsteht? Die grundlagentheoretische Fragestellung wurde am Beispiel einer Wohnsiedlung in einer Plattenbausiedlung in Budapest untersucht. Obwohl sich die Arbeit nicht in erster Linie der stadtsoziologischen Erforschung dieser Siedlungsform widmet, sondernder Untersuchung einer allgemeinen Fragestellung an einem konkreten Ort, wurde eine Analyse der Siedlung, ihrer Geschichte und ihrer örtlichen Gemeinschaft vorgenommen. Die Plattenbausiedlung ist Schauplatz des alltäglichen Lebens der Befragten. Sie ist eine der Plattformen, an der alltägliche Vergesellschaftung greifbar und aktuell wird: Anhand der Siedlung konnte Vergesellschaftung nicht 'nur' aus den Erzählungen der Befragten nachgezeichnet, sondern 'live' beobachtet werden. Auf diesem Weg eröffnete die Analyse der Siedlung eine zusätzliche Dimension in der Untersuchung. Das Untersuchungsland Ungarn und der Untersuchungsort Budapest ermöglichten es zudem, Besonderheiten einer postkommunistischen Gesellschaft nachzuzeichnen. Die Arbeit liefert somit auch Ansätze eines Vergleichs zwischen ungarischen und deutschen gesellschaftlichen Verhältnissen: Sowohl auf dem Gebiet der Alltagsorganisation als auch bei der Vergesellschaftung wird auf Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und Ungarn hingewiesen. Das Untersuchungsdesign verzahnte theoretische und empirische Forschungsschritte. Die Aufarbeitung des Standes der Forschung verhalf zur Präzisierung der Fragestellung, Erarbeitung eines eigenen theoretischen Rahmens und Ausarbeitung der Methodologie. Die Sammlung und Auswertung der empirischen Daten wurde theoriegeleitet kontrolliert. Die Arbeit schloss mit der Diskussion der theoretischen Bedeutung der empirischen Ergebnisse." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherCampus Verl.de
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleLebensführung und alltägliche Vergesellschaftung in einer Plattenbausiedlung in Budapestde
dc.title.alternativeLife style and everyday socialization in a prefabricated slab housing estate in Budapesten
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionSoziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.subject.classozSociology of Settlements and Housing, Urban Sociologyen
dc.subject.classozSiedlungssoziologie, Stadtsoziologiede
dc.subject.thesozNachbarschaftde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozpost-socialist countryen
dc.subject.thesoznetworken
dc.subject.thesozGesellschaftde
dc.subject.thesozsocietyen
dc.subject.thesozindividualen
dc.subject.thesozSozialisationde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozlarge cityen
dc.subject.thesozsocializationen
dc.subject.thesozsocial relationsen
dc.subject.thesozNetzwerkde
dc.subject.thesozcontacten
dc.subject.thesozGroßstadtde
dc.subject.thesozeveryday lifeen
dc.subject.thesozpostsozialistisches Landde
dc.subject.thesozsoziale Beziehungende
dc.subject.thesozIndividuumde
dc.subject.thesozneighborhooden
dc.subject.thesozhousing developmenten
dc.subject.thesozAlltagskulturde
dc.subject.thesozUngarnde
dc.subject.thesozKontaktde
dc.subject.thesozpopular cultureen
dc.subject.thesozAlltagde
dc.subject.thesozWohnsiedlungde
dc.subject.thesozHungaryen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-143860de
dc.date.modified2010-10-01T14:41:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
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dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
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dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo2266-2273
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dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"de
dc.event.cityMünchende
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dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-qualitativde
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dc.subject.methodsTheorieanwendungde
dc.subject.methodstheory applicationen
dc.subject.methodsqualitative empiricalen
dc.date.conference2004de
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dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
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internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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