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Differences in leisure time behavior as an expression of social inequality structures
[Sammelwerksbeitrag]

dc.contributor.authorIsengard, Bettinade
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T14:40:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T23:18:32Z
dc.date.available2012-08-29T23:18:32Z
dc.date.issued2006de
dc.identifier.isbn3-593-37887-6de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17426
dc.description.abstract"Die Freizeitgestaltung hat in modernen Gesellschaften einen hohen Stellenwert. 'Lebens-und Konsumstile' spiegeln sich in unterschiedlichen Freizeitaktivitäten wider, wobei sie oft im Konsum von Waren und Dienstleistungen vollzogen werden. In der Sozialstruktur- und Lebensstilforschung herrscht Uneinigkeit darüber, ob Unterschiede im Lebensstil primär Ausdruck der sozialen Lage bzw. der Ungleichheitsstrukturen sind oder ob diese (weitestgehend) unabhängig davon existieren. Während nach Ansicht der klassischen Ungleichheitstheorien die Wahl von Freizeitaktivitäten und allgemeiner der Lebensstil mit der Ausstattung an ökonomischem und insbesondere kulturellem Kapital verbunden ist, gehen andere Ansätze aufgrund verbesserter materieller Lebensumstände von einer Entkopplung von sozialer Lage und Freizeitverhalten bzw. Lebensstil aus. Empirisch lassen sich die widerstreitenden Thesen mit den Daten des Soziooekonomischen Panels (SOEP) untersuchen. Neben dem Einfluss von Alter und Geschlecht, erweisen sich auch die Gelegenheitsstrukturen und das soziale Umfeld wie Partnerschaft für die Freizeitgestaltung als zentrale Faktoren. Aber auch der Einfluss von ökonomischem und kulturellem Kapital ist bedeutsam, insbesondere beiden Freizeitaktivitäten, die eng mit dem Konsum von Waren und Dienstleistungen verbunden sind. Der Vergleich der Jahre 1990 und 2003 zeigt, dass Verschiebungen im Freizeitverhalten stattgefunden haben. Während hochkulturelle Aktivitäten und gesellschaftliches Engagement an Bedeutung verlieren, werden erlebnis- und geselligkeitsorientierte Freizeitaktivitäten wichtiger. Dennoch ist im Zeitverlauf die Bedeutung des ökonomischen Kapitals im Bereich der Hochkultur ungebrochen, bei den Freizeitaktivitäten, die auf Erlebnis ausgerichtet sind, hat der Einfluss sogar zugenommen. Die These, dass Unterschiede im Freizeitverhalten primär Ausdruck einer individualisierten Lebensführung sind, kann damit nicht bestätigt werden, denn in der Wahl der Aktivitäten spiegeln sich nach wie vor die klassischen sozialen Ungleichheitsstrukturen wider, im erlebnisorientierten Bereich ist sogar eine Verfestigung beobachtbar." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherCampus Verl.de
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleUnterschiede im Freizeitverhalten als Ausdruck sozialer Ungleichheitsstrukturende
dc.title.alternativeDifferences in leisure time behavior as an expression of social inequality structuresen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionSoziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.subject.classozFreizeitforschung, Freizeitsoziologiede
dc.subject.classozLeisure Researchen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozsocial situationen
dc.subject.thesozEngagementde
dc.subject.thesozconsumptionen
dc.subject.thesozkulturelle Faktorende
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozGeschlechtde
dc.subject.thesozKonsumde
dc.subject.thesozLebensstilde
dc.subject.thesozFreizeitde
dc.subject.thesozPartnerschaftde
dc.subject.thesozSOEPen
dc.subject.thesozsocial inequalityen
dc.subject.thesozsoziale Faktorende
dc.subject.thesozsoziale Lagede
dc.subject.thesozinvolvementen
dc.subject.thesozLebensalterde
dc.subject.thesozleisure timeen
dc.subject.thesozgenderen
dc.subject.thesozcultural factorsen
dc.subject.thesozlife styleen
dc.subject.thesozleisure time behavioren
dc.subject.thesozFreizeitverhaltende
dc.subject.thesozpartnershipen
dc.subject.thesozSOEPde
dc.subject.thesozageen
dc.subject.thesozsoziale Ungleichheitde
dc.subject.thesozsocial factorsen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-143677de
dc.date.modified2010-10-01T14:40:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
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internal.identifier.thesoz10044249
internal.identifier.thesoz10038124
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
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dc.source.pageinfo2469-2483
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dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"de
dc.event.cityMünchende
internal.identifier.ddc300
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.date.conference2004de
dc.source.conferencenumber32de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
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