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Einstellungen der Leipziger Bürgerinnen und Bürger zur Videoüberwachung

Attitudes among citizens of Leipzig towards video surveillance
[Sammelwerksbeitrag]

Hölscher, Michael

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Der urbane Raum wird zunehmend nicht als Chance, sondern als Gefahr begriffen. Ein neuer (Un-)Sicherheitsdiskurs prägt die Debatte über die Stadt. Verschärfte neue und alte Kontrollformen sollen das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger verbessern. Ein wichtiger Faktor ist neben Sicherheitsd... mehr

"Der urbane Raum wird zunehmend nicht als Chance, sondern als Gefahr begriffen. Ein neuer (Un-)Sicherheitsdiskurs prägt die Debatte über die Stadt. Verschärfte neue und alte Kontrollformen sollen das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger verbessern. Ein wichtiger Faktor ist neben Sicherheitsdiensten auch der Einsatz moderner Kontrolltechniken. Leipzig spielte bei der Einführung der Videoüberwachung Ende der Neunziger Jahre eine Vorreiterrolle. Mittlerweile sind verschiedene andere Städte gefolgt, die Anwendung von Videoüberwachung wird in diversen Landesgesetzen geregelt. Gleichzeitig fehlt aber immer noch eine verlässliche Datenbasis zu den Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger gegenüber Videoüberwachung. Die Verfasser haben versucht, diese Lücke durch eine eigene Erhebung zu schließen. Die Analysen basieren auf einer nach Alter und Geschlecht quotierten face-to-face-Befragungvon 770 Leipziger Bürgerinnen und Bürgern über 15 Jahren aus dem Jahr 2000. Das Unsicherheitsgefühl der Befragten ist nicht sehr ausgeprägt. Zudem fühlen sich die Leute anscheinend durch Dinge bedroht, deren Verhinderung den Kameras nicht zugetraut wird. Die generalisierte Zustimmung zur Videoüberwachung ist allerdings recht hoch und liegt mit etwa 80% auf dem Niveau, welches auch in anderen Studien immer wieder berichtet wird. Fragt man aber nach den spezifischen Auswirkungen der Videoüberwachung, so zeigt sich eine deutlich kritischere Sicht. Die meisten Befragten sehen keine direkte Verbesserung der Sicherheit und glauben, ähnlich, wie dies von Kritikern immer wieder betont wird, dass sich die Kriminalität lediglich verschiebe. Personen, die sich unsicher fühlen, unterstützen die Videoüberwachung deutlich stärker, postmaterialistisch eingestellte Personen dagegen schwächer. Den größten Einfluss auf die Unterstützung hat allerdings die 'Erfolgseinschätzung'. Wer davon ausgeht, dass die Kameras tatsächlich zur Aufklärung von Straftaten beitragen, befürwortet sie auch." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Kontrollsystem; Kriminalität; Erfolg; Bürger; Diskurs; Video; Großstadt; Sachsen; Kontrolle; Überwachung; Sicherheit; Einstellung

Klassifikation
Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie

Methode
empirisch-qualitativ; empirisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 2525-2534

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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