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%T Der demografische Wandel als Wirtschaftsfaktor
%A Heinze, Rolf G.
%E Rehberg, Karl-Siegbert
%P 3023-3033
%D 2006
%I Campus Verl.
%@ 3-593-37887-6
%= 2010-10-01T14:39:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-143200
%X Die Alterung der Bevölkerung ist jenseits aller Risiken und Herausforderungen, die der Autor zu Beginn seines Beitrages skizziert, auch mit neuen Chancen und Potenzialen für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung verbunden. Hierzu müssen jedoch konkrete Ansatzpunkte zur Aktivierung der Individuen in einzelnen gesellschaftlichen Gestaltungsfeldern herausgearbeitet werden, wie der Autor anhand einiger Bereiche exemplarisch zeigt. Dabei wird auch deutlich, dass die Soziologie zu den gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen ein wichtiges Orientierungswissen zur Verfügung stellen kann. Eine am Strukturwandel des Alters und an neuen Handlungsressourcen orientierte Sichtweise zeigt sich auch zunehmend in der Politik und den Medien, wo danach gefragt wird, wie das Leistungspotenzial Älterer von der Gesellschaft genutzt werden kann. Die Erwartungen reichen hier von einer (1) Ausweitung des bürgerschaftlichen Engagements älterer Mitbürger, über eine (2) Belebung von Arbeitsmärkten und Belegschaften durch eine stärkere Partizipation Älterer am Erwerbsleben bis hin zur (3) Debatte um mehr Eigenvorsorge und neuen Wachstumsimpulsen für die "Gewinnerbranchen" des demografischen Wandels (z.B. die Gesundheitswirtschaft und spezifische "Seniorenmärkte"). (ICI2)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info